Die vielfältige Arbeit im Bereich der Pflege oder auch der Kinderbetreuung wird immer wichtiger und umfangreicher, fordert aber auch von den jeweiligen Fachkräften immer höhere Anstrengungen und Verantwortung in ihrer Arbeit. Das trifft auch für die rund 200 Beschäftigten der AWO in Brandenburg an der Havel zu. Darum ist es umso wichtiger, den Mitarbeitern einmal Danke zu sagen und das in angenehmer Atmosphäre und gemütlicher Runde. Die AWO macht das inzwischen regelmäßig und so luden der Vorstand des AWO-Kreisverbandes und die Geschäftsleitung in die Turbine ein.

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Zu Beginn nutzte AWO-Geschäftsführer Heiko Horst-Müchler mit dem Vorstand die Gelegenheit in würdiger Runde einige Ehrenamtler und Jubilare für ihre langjährige Tätigkeit zu ehren. Danach wurde in angeregter Runde gefeiert, getanzt und so manches Gespräch geführt. Die AWO Brandenburg kann auch in diesem Jahr auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. So ist der Zuspruch zur AWO größer geworden und man hat sich mit einem erfolgreichen Marketing in der Stadt etabliert.

„Wir haben 2025 genutzt, um Bauprojekte anzuschieben, die wir im kommenden Jahr umsetzen werden. Wir konnten unsere Teamstrukturen verbessern und werden 2026 nutzen, um uns mehr mit den AWO-Werten und Normen noch mehr auseinanderzusetzen und unsere Identifikation und unsere Präsenz in der Stadt zu erhöhen“, so Heiko Horst-Müchler. Jetzt geht es damit weiter, sich darauf zu konzentrieren, gesund weiter zu wachsen und die Mitarbeiter dabei mitzunehmen.

Die AWO Brandenburg hat inzwischen über 450 Klienten im Pflegedienst. Dazu Einrichtungen wie Kitas und einen Hort. Die Kita Knirpsentreff zum Beispiel ist mit 225 Plätzen maximal belegt. „Wir haben stationäre Jugendhilfeeinrichtungen mit 14 Plätzen, ein Pflegeheim mit 44 Plätzen und einen einen Hort mit 82 Plätzen. Dazu kommt die Kita Weltentdecker in Kirchmöser, die gut ausgelastet ist. So stehen wir von unseren AWO-Werten vom Verein wirtschaftlich auf guten Beinen und wollen 2026 nutzen, uns in den Teams weiter zu festigen, gute Personen zu binden und fachlich zu qualifizieren“, so der AWO-Geschäftsführer.

Neues für das kommende Jahr gibt es auch bereits. So wurde das Grundstück mit der Kita Spatzenhaus in der Zauchestraße 4 zum 1. Oktober abgewickelt, weil sie nicht mehr im Kita-Bedarfsplan war. „Wir konnten aber alle Mitarbeiter anderweitig unterbringen und die Kinder auch weiter in unseren Einrichtungen betreuen“ erläutert Horst-Müchler. Das Grundstück wurde zum 1. Oktober übernommen – jetzt soll das Gebäude abgerissen werden, um dort ein Objekt für Seniorenwohnen zu bauen, wie bereits in der Zauchestraße 2. Die Abstimmungsverfahren mit der Stadt laufen.

Ein weiteres Projekt ist das Grundstück am Gleisdreieck, wo Tagespflege, Pflegedienst und der Sitz der Geschäftsführung sind. Das wurde im Juni diesen Jahres ebenfalls von der AWO erworben. Hier ist man für Bauarbeiten in der Planungsphase und in der Bearbeitung des Bauantrages. Vorgesehen ist, die Arbeiten an dem Objekt ebenfalls im kommenden Jahr zu beginnen.