„Wir waren gut im Spiel, haben defensiv überhaupt nichts zugelassen“, fasste Melunovic die erste Halbzeit zusammen, sprach von einer „absolut verdienten Führung“. Die Wende erfolgte nach einem Pfiff von Schiedsrichter Benedikt Steitz (Gundersweiler), der zum Entsetzen von Alemannia-Kapitän und Abwehrchef Daniel Braun nach einer gängigen Aktion im Zweikampf und dem lautstarken Hinfaller des Gegners auf Strafstoß entschied. Getroffen oder nicht (letzteres beteuerte Braun), die Entscheidung stand. Den ersten Versuch konnte SVA-Keeper Andrej Juric zwar abwehren, beim Nachschuss von Bastian Sommer (38.) war er aber machtlos. „Da waren wir mental einfach nicht auf der Höhe“, bedauerte Melunovic.