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Nach 50-jähriger Bühnenkarriere plant eine legendäre US-Band ihre letzte Tournee. Die Rockgruppe erlangte weltweite Bekanntheit durch einen markanten Hit.
Kalifornien – In den 1980er Jahren führte kein Weg an der US-Rockband Journey vorbei. Mit dem Mega-Hit „Don’t Stop Believin‘“ schuf sich die Gruppe selbst ein Denkmal. Gegründet wurden Journey bereits 1973 in Kalifornien. 2017 erfolgte die Aufnahme in die Rock ’n’ Roll Hall of Fame.
Nun geht ein Stück Rockgeschichte zu Ende: Nach mehr als 50 Jahren verabschieden sich Journey von der Bühne. Davor bekommen die Fans noch einmal die Gelegenheit, die Rocker live zu erleben. Auf Instagram kündigte die Band eine Abschiedstournee mit dem Titel „Final Frontier“ an. Ganze 60 Konzerte werden Journey im kommenden Jahr spielen. „Das Warten hat ein Ende – JOURNEY gehen auf große FINAL FRONTIER TOUR!“, ist in dem Post zu lesen.
Legendäre Rockband macht Schluss – große Abschiedstournee angekündigt
Der Wermutstropfen für deutsche Fans: Die Auftritte finden ausschließlich in Nordamerika statt. Europäische Termine sind derzeit nicht geplant. Wer den „Any Way You Want It“-Musikern ein letztes Mal auf der Bühne zujubeln will, muss also eine weite Reise auf sich nehmen. Die Abschiedstournee beginnt am 28. Februar 2026 in Hershey im US-Bundesstaat Pennsylvania. Anschließend treten Journey in vielen weiteren Städten auf, bevor die Tour am 1. Juli 2026 in Corpus Christi (Texas) zu Ende geht. Der Ticketverkauf startet am 14. November.
Die Tour-Ankündigung sorgte für helle Begeisterung bei den US-amerikanischen Fans. „So aufgeregt“, schwärmte ein Nutzer. Die deutschen Rockfans äußerten dagegen ihre Enttäuschung. „Bitte kommt nach Deutschland“, ist so zu lesen. Und: „Was ist mit Gigs in Deutschland?“
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Gitarrist und Journey-Mitbegründer Neal Schon (71) erklärte laut Rolling Stone in einer Mitteilung: „Diese Tour ist unser herzliches Dankeschön an die Fans, die aus auf jedem Schritt begleitet haben, durch jeden Song, jede Ära, jedes Hoch und Tief.“ Mit dabei auf Tour sind außerdem Keyboarder Jonathan Cain (75), Sänger Arnel Pineda (58) und Schlagzeuger Deen Castronovo (61). Auch spannend: Beatles-Legende Paul McCartney äußerte sich jüngst zu John Lennons Ermordung. Verwendete Quellen: Instagram, rollingstone.com