Lässt man die „Greatest Hits“ aus den 70ern außer Acht, ist die heuer erschienene Kompilation, schlicht „Wings“ betitelt, die erste wirklich umfassende Best of von Paul McCartneys Erfolgsprojekt nach den Beatles. Die Version als Doppel-CD oder Dreifach-LP (auch als einfache CD/LP/Blu-Ray erhältlich) gibt mit 32 Hits und Favoriten abseits der Singleauskopplungen wie „Soily“ einen umfassenden Überblick, angeblich vom Ex-Beatle selbst kuratiert.

Wings

Das Cover des Albums „Wings“ von Paul McCartney and Wings.
© Capitol/Universal Music

Das 32-seitige Booklet mit vielen Infos und Fotos zu Alben und zur Band-Geschichte ersetzt nicht die zeitgleich veröffentlichte Biographie in Buchform, hilft aber beim Einordnen der Gruppe als eine der wichtigsten Formationen ihres Jahrzehnts. 

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Wie Patrick Watson sein Duett-Album entwickelte

Plötzlich, über Nacht, war die Stimme weg. Trotz des Schocks arbeitete Patrick Watson weiter an neuen Songs, lud befreundete Musiker ein, namhafte wie Martha Wainwright, aber auch Entdeckungen auf Instagram wie Solann, seine Lieder zu singen. Drei Monate später war die Stimme wieder da und aus dem Projekt wurde eine Art Duett-Album.

Patrick Watson

Das Cover des Albums „Uh Oh“ von Patrick Watson.
© Secret City Records

„Uh Oh“ ist benannt nach den Ausrufen bei ungeplanten Zwischenfällen im Leben, die alle ereilen, vom kindlichen Stolperer bis zum, genau, Stimmverlust. Watson nutzt für seine Visionen Chanson, Arie, Latin-Pop, Bossa nova, Folk, Elektro-Ballade im Stil von James Blake und und und. . . Viel passiert gleichzeitig in diesen verwunschen klingenden Songs, deren Fragilität ihrer Entstehung in jeder Note mitschwingt.

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Wie Tom Odell Melancholie musikalisch verarbeitet

Tom Odell

Das Cover des Albums „A wonderful Life“ von Tom Odell.
© UROK/Virgin Music

In der fein austarierten Mischung zwischen Traurigkeit und Schönheit, gemeinhin auch Melancholie genannt, übt sich Tom Odell mit seinem neuen Album „A wonderful Life“. Die Songs des Briten sind nicht ohne Überraschung zwischen Selbstzweifel und -geißelung („Ugly“ oder „Why do I always want the Things I don‘t can‘t have“) sowie emotionalen Erbauungshymnen („Don‘t cry, put your Head on my Shoulder“) angelegt.

Mehr Musik-Tipps unserer Thüringer Redaktion

Musikalisch geht Odell weg vom glattgebügelten Pop-Entwurf und bemüht sich erfolgreich mit kleiner Band um Glaubwürdigkeit als ernstzunehmender Singer-/Songwriter. Da wird auch mal ein Räuspern, ein Knarzen der Bodendielen in den Aufnahmen gelassen und klanglich die frühen Coldplay bemüht.

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