Landesweiter Wettbewerb in NRW
Kleingartenverein „Soldatengasse“ ausgezeichnet
17.11.2025 – 07:25 UhrLesedauer: 1 Min.
Ministerin Gorißen hat mehrere Kleingärten ausgezeichnet. (Symbolbild) (Quelle: Patrick Pleul/dpa/dpa-bilder)
Beim landesweiten Wettbewerb in NRW wurden 14 Kleingartenanlagen für ihre innovativen und zukunftsfähigen Lösungen prämiert. Aachens „Soldatengasse“ erhielt Gold.
NRW-Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (CDU) hat am Samstag in Dortmund 14 Kleingartenanlagen bei einem landesweiten Wettbewerb ausgezeichnet. Drei Vereine erhielten Gold: der Kleingartenverein „Soldatengasse“ in Aachen, die Anlage „Zur Rose“ im münsterländischen Sendenhorst sowie der Gemeinschaftsgarten „Wettringen-Selbst-Bewusst“ nordwestlich von Münster.
Eine Jury besuchte im Sommer die Bewerber in ganz Nordrhein-Westfalen. Der Wettbewerb bewertete beispielhafte Lösungen für zukunftsfähige Nutzung und Gestaltung von Kleingärten sowie deren Einbindung ins städtische, soziale und ökologische Umfeld.
In Aachen überzeugte die Gestaltung der Parzellen mit historischen Pflanzenarten, naturnahen Strukturen und ressourcenschonender Bewirtschaftung. Die Anlage „Zur Rose“ in Sendenhorst punktete mit barrierearmen Begegnungsflächen, gemeinschaftlich nutzbaren Hochbeeten und insektenfreundlicher Bepflanzung.
Der Gemeinschaftsgarten in Wettringen zeichnet sich durch ein besonderes Konzept aus: rund 60 Beete in Form einer „Lebenssonne“, eine Streuobstwiese, Lehrangebote und Ferienaktionen.
Neben den drei Gold-Auszeichnungen vergab das Land sieben Silber- und vier Bronzemedaillen. Mehrere Verbände unterstützten den Wettbewerb mit Sonderpreisen in Höhe von jeweils 1.000 Euro.
