Es zeigt die Strahlkraft der Circular Valley. Denn es schafft, nicht nur mehr als 1200 Akteure der Kreislaufwirtschaft zu einer Tagesveranstaltung, randgefüllt mit Programm, ins Bergische zu holen. Sondern am Abend schmeißt sich auch noch die Prominenz, lokal und auch mehr als lokal, für den aufsteigenden Hotspot der Kreislaufwirtschaft mächtig in Schale. Das ist keine Momentaufnahme. Das Circular Valley begeistert über Grenzen hinweg. So gibt es nach der Kooperation mit Flandern nun eine mit den Niederlanden, weitere Partner sind willkommen. Umso mehr Druck kann für das Thema in Berlin und Brüssel aufgebaut werden, wie am Freitagmorgen schon NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur geäußert hat. Die erweiterte Rhein-Ruhr-Region soll dabei der Kern sein, doch am Ende strahlen die Scheinwerfer in der Historischen Stadthalle in Wuppertal, dem Geburtsort des Circular Valleys. Es bleibt also spannend, welche Partner Carsten Gerhardt und sein Team als Nächstes an Bord holen und welche Politprominenz vielleicht schon im nächsten Jahr eine Kooperation unterzeichnet – natürlich wieder in der Stadthalle.
