Es ist ein Szenario, das im Falle einer Katastrophe über das Wohlergehen zahlreicher Menschen entscheiden kann: Im Schulzentrum Neuwerk probten Feuerwehr und Hilfsorganisationen am Samstag den Ernstfall. Im Fokus stand dabei die Einrichtung eines sogenannten Betreuungsplatzes nach dem landesweiten Katastrophenschutzkonzept „BHP 500 NRW“. Insgesamt 72 ehrenamtliche Einsatzkräfte von den vier Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und des Malteser Hilfsdienst (MHD) hatten sich hierfür bereits am frühen Morgen versammelt – um unter realistischen Bedingungen zu trainieren, wie bis zu 500 Personen versorgt werden können.