Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt steht in den Startlöchern. Am 26. November öffnet er seine Pforten – und die Vorfreude bei vielen Weihnachtsfans ist groß. Doch auch in Braunschweig geht es nicht nur um Vorfreude aufs Weihnachtsfest, sondern auch ums Thema Sicherheit. Auch wegen des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Braunschweigs Partnerstadt Magdeburg im vergangenen Jahr, bei dem fünf Frauen starben – und der kleine André aus Warle im Kreis Wolfenbüttel…
Daher stellen sich in diesem Jahr sicher wieder viele Menschen die Frage, wie sicher ihr Besuch auf dem Weihnachtsmarkt Braunschweig überhaupt ist. Darauf hat Stadtmarketing-Chef Gerold Leppa eine klare Antwort.
Braunschweig: „Da brauchen wir nicht drumherum zu reden“
Das Thema Sicherheit ist beim Weihnachtsmarkt nichts Neues. Von Taschendiebstählen bis zu Terroranschlägen – die Stadt, die Polizei und die Feuerwehr Braunschweig tun seit Jahren alles dafür, um den Markt sicher zu machen und auch für ein entsprechendes Gefühl bei den Besuchern zu sorgen. Alle Beteiligten in Braunschweig haben ihr Sicherheitskonzept jetzt noch einmal verschärft.
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Dabei geht es unter anderem um die Poller, die mögliche Anschläge durch Fahrzeuge – wie in Berlin oder Magdeburg – verhindern sollen. Dieser „Zufahrtsschutz“ werde diesmal noch mal erweitert, hieß es. „Das Befahren der gesamten Veranstaltungsfläche während der Marktöffnungszeiten sollte nicht möglich sein“, sagte Leppa am Donnerstag (13. November). Konkret heißt das: Weder Autos noch Lastwagen sollen die Weihnachtsmarktfläche befahren können. Auch dem ein oder anderen „besonders kreativen Paketboten“ solle die Zufahrt verboten werden – denn auch sie seien in der engen Weihnachtsmarktzeit ein potentielles Sicherheitsrisiko.
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Wie in all den Jahren zuvor sei das Sicherheitskonzept eng abgestimmt worden. „So glaube ich, sind wir auch ganz gut aufgestellt, um ein sicheres Weihnachtsmarkt-Erlebnis und hoffentlich auch ein sehr friedliches Erlebnis bieten zu können“, sagte Leppa.