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Ein mögliches Treffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin in Budapest wurde kurzfristig abgesagt. Der Kreml drängt auf eine Wiederholung des Alaska-Gipfels.
Moskau – Der Kreml hat signalisiert, so schnell wie möglich ein Treffen zwischen dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu wollen, warnte jedoch, dass zuvor umfangreiche Vorbereitungen nötig seien, um die Grundlage dafür zu schaffen.
Wladimir Putin will sich möglichst bald mit US-Präsident Donald Trump treffen. © Montage IPPEN.MEDIA / IMAGO / ZUMA Press / ZUMA Press Wire
Trump, der sich selbst als globalen Friedensstifter darstellt, versucht seit Monaten, die russische Invasion der Ukraine zu beenden, vor allem über Diplomatie, einschließlich direkter Gespräche mit Moskau. Russland ist jedoch nicht von seiner maximalistischen Position abgerückt, was Trump zunehmend frustriert.
Trump-Putin-Treffen in Budapest platzt unerwartet: Kein Ende des Ukraine-Kriegs in Sicht
Zuvor war ein vorgeschlagenes Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin in Ungarn abgesagt worden, nachdem klar wurde, dass Russland nicht auf die Forderung des amerikanischen Präsidenten nach einer sofortigen Waffenruhe im Krieg in der Ukraine eingehen würde. Seitdem hat Trump Druck auf den Kreml mit anderen Mitteln ausgeübt, unter anderem durch Strafsanktionen gegen die beiden größten staatlichen Ölunternehmen und durch Drohungen, der Ukraine stärkere Waffen zu liefern. Dennoch setzt Russland den Krieg uneingeschränkt fort.
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Der Sprecher Putins, Dmitri Peskow, erklärte, dass gründliche Vorbereitungen notwendig seien, bevor ein erneutes Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin stattfinden könne, und dass die Umstände dafür ideal sein müssten, um einen Erfolg zu gewährleisten.
Kreml pocht auf baldiges Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin
„Sobald diese Vorbereitungen abgeschlossen sind und die Voraussetzungen für die Durchführung des Gipfels geschaffen wurden, hoffen wir, dass er stattfinden wird“, sagte Peskow am Montag während eines Pressebriefings, ursprünglich auf Russisch, wie die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass berichtet.
„Es ist derzeit kaum möglich vorherzusagen, wann diese Voraussetzungen gegeben sein werden. Aber natürlich ist es für uns alle wünschenswert, dass diese Bedingungen schnell geschaffen werden.“ Die beiden Staatschefs trafen zuletzt im August in Alaska aufeinander, doch dieser Gipfel brachte keinen Durchbruch für den Frieden in der Ukraine. Das Weiße Haus hat klargestellt, dass ein weiteres Gipfeltreffen nur stattfinden wird, wenn Russland bereit ist, Frieden zu schließen. (Dieser Artikel entstand in Kooperation mit newsweek.com)