Die Weihnachtsmärkte in Köln finden jährlich in der Vorweihnachtszeit an mehreren Standorten statt. Zu den zentralen Märkten gehören der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom, am Neumarkt und der Hafen-Weihnachtsmarkt am Rheinauhafen. Sie bieten Stände mit Kunsthandwerk, saisonalen Speisen und Getränken an. Zusätzlich gibt es kleinere, meist an einzelnen Wochen stattfindende Märkte in verschiedenen Stadtteilen. Sie sind in der Regel gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Öffnungszeiten und genaue Termine unterscheiden sich je nach Standort und Jahr.
Welche Weihnachtsmärkte finden 2025 in Köln statt? Wann sind diese geöffnet? Hier finden Sie die Antworten auf diese Fragen und weitere Informationen.
Weihnachtsmärkte in Köln 2025: Öffnungszeiten und Programm
Weihnachtsmarkt auf dem Neumarkt
Der Markt der Engel auf dem Neumarkt ist durch zahlreiche Sternlichter geprägt, die in den Bäumen über den Besucherinnen und Besuchern hängen und den Platz in ein gleichmäßiges, warmes Licht tauchen. Die Stände sind überwiegend in hellen, naturfarbenen Tönen gestaltet. Wer nach oben schaut, entdeckt an den Giebeln Figuren, Holzsterne oder weihnachtliche Kränze. Auf dem Markt bewegen sich kostümierte Darstellerinnen und Darsteller in der Rolle von Engeln und Fabelwesen. Sie gehen durch das Geschehen und begrüßen die Besucherinnen und Besucher. Ergänzt wird das Angebot durch Musikbeiträge, kleinere Mitmachangebote für Kinder sowie weitere wechselnde Programmpunkte.
Weihnachtsmarkt am Kölner Dom
Der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom liegt auf dem Roncalliplatz, direkt vor dem Dom. In der Mitte steht ein natürlicher Weihnachtsbaum von etwa 25 Metern Höhe, um den ein großes Lichterzelt gespannt ist. Rund 140 Stände bieten Speisen, Getränke, Kunsthandwerk und Geschenkartikel. Darunter befinden sich auch Produkte mit lokalem Bezug. Auf einer zentralen Bühne finden regelmäßig Veranstaltungen statt, darunter Mitsing-Formate. Für Kinder werden Bastelangebote, kleine Aufführungen und ein historisches Karussell bereitgestellt.
Weihnachtsmarkt in der Kölner Altstadt
Der Weihnachtsmarkt in der Kölner Altstadt, „Heinzels Wintermärchen“, verteilt sich auf den Alten Markt und den Heumarkt und bezieht sich auf die Sage der Heinzelmännchen. Er zählt zu den größten Märkten der Stadt und umfasst über hundert Stände. Am Alten Markt liegt der Schwerpunkt auf Handwerk, bei dem Produkte teils vor Ort entstehen. Auf dem Heumarkt befindet sich eine große Eisfläche mit Laufwegen und Bereichen für Eisstockschießen. Es gibt einen eigenen Bereich für Speisen und Schmuck sowie einige Fahrgeschäfte für Kinder, wie ein kleines Riesenrad.
Weihnachtsmarkt auf dem Rudolfplatz
Der Weihnachtsmarkt auf dem Rudolfplatz ist als Nikolausdorf vor der Hahnentorburg aufgebaut. Die Stände sind in Form kleiner Fachwerkhäuser gestaltet und werden von zahlreichen Lichtern umgeben. In der Dorfkapelle sind Krippen ausgestellt, die von Kindern und Jugendlichen angefertigt werden. Im beheizten Nikolaushaus stehen kreative Angebote für Kinder im Mittelpunkt, die von Betreuungspersonal begleitet werden und täglich wechseln. Der Markt ist kompakt angelegt und besonders für Familien geeignet.
Weihnachtsmarkt im Stadtgarten
Im Stadtgarten im Belgischen Viertel entsteht zur Adventszeit ein kleiner Weihnachtsmarkt unter Bäumen und Lichterketten. Etwa 60 Aussteller wechseln wöchentlich und präsentieren handwerkliche und gestalterische Produkte. An mehreren Ständen gibt es Speisen und kleine Spezialitäten. Für Kinder wird ein begleitendes Kulturprogramm angeboten. Der Markt wird von unterschiedlichen Besuchergruppen genutzt.
Weihnachtsmarkt auf dem Chlodwigplatz
Der Weihnachtsmarkt wird in der Südstadt als „Veedelsadvent“ veranstaltet. Etwa 15 bis 20 Hütten werden überwiegend von lokalen Anbietern und Vereinen betrieben. Neben Geschenkartikeln und regionalen Spezialitäten gibt es klassische Marktgerichte sowie vegane Optionen, dazu Glühwein und Kölsch. Der Markt ist klein und nachbarschaftlich geprägt.
Hafen-Weihnachtsmarkt
Der Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum ist ein größerer Markt am Rhein und umfasst rund 70 Stände in weißen Zeltpavillons. Das Konzept ist maritim geprägt. Angeboten werden Kunsthandwerk und Waren aus verschiedenen Regionen sowie ein gastronomisches Sortiment mit warmen Speisen und Getränken. Ein Riesenrad mit etwa 50 Metern Höhe bietet einen Blick über das Rheinufer und die Stadt. Nach dem Weihnachtsmarkt wird der Platz für einige Tage als Neujahrsmarkt weitergenutzt.
Winterzauber Eigelstein
Vor der Eigelsteintorburg findet der kleine Veedel-Weihnachtsmarkt „Winterzauber Eigelstein“ statt. Händler und Gastronomie aus dem Viertel bieten dort Speisen, Getränke und Geschenkartikel an. Täglich kommt der Nikolaus, zudem gibt es Live-Musik. Veranstalter ist der Bürgerverein Kölner Eigelstein e. V., der Einnahmen unter anderem für die Weihnachtsbeleuchtung im Veedel nutzt.
Heavenue Cologne
Der Weihnachtsmarkt Heavenue Cologne ist nach einer Pause zurück und befindet sich nun am Friesenplatz. Der Markt richtet sich ausdrücklich an ein vielfältiges Publikum und ist farbig gestaltet. Zentrales Element ist ein großer Glühweintreffpunkt mit Innen- und Außenbereichen. Dazu kommen pastellfarbene Verkaufsstände mit Getränken und Waren. Es gibt auch Bühnen, auf denen täglich wechselnde Showprogramme stattfinden.
Der kleinste Weihnachtsmarkt der Stadt
Der kleinste Weihnachtsmarkt der Stadt findet im Südstadt-Biergarten im Volksgarten statt. Dort werden Glühwein, Kölsch und wechselnde Speisen angeboten. Auf einer kleinen Bühne treten regelmäßig Künstlerinnen und Künstler auf. Der Markt wird von Ehrenamtlichen betrieben. Die Einnahmen fließen an soziale Projekte im Veedel, sodass der Besuch zugleich einen Beitrag für lokale Initiativen leistet.
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Sarina Franke
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