Für den 46-Jährigen ist es das erste Training mit der neuen Mannschaft. Die durchlebt in der Regionalliga Nordost bisher eine Saison zum Vergessen, hat als Tabellen-15. aktuell nur zwei Punkte Vorsprung auf den Vorletzten aus Eilenburg und den Klassenerhalt längst nicht sicher. Jetzt sollen es die alten Leutzscher Tugenden richten. Für die steht auch Alipour: „Viel Tempo, viel Lauffreude, viel Leidensfähigkeit, die Bereitschaft sich zu quälen.“
Das ist genau das, was die BSG jetzt braucht, findet Innenverteidiger Fabian Rüth: „Er ist ein Trainer, der sehr viel auf Aggressivität und Intensität setzt. Ich glaube, dass das unserer Mannschaft sehr entgegenkommen kann.“ Rüth, der Alipour bereits aus seiner Zeit bei Rot-Weiß Koblenz (2022/23) kennt, schätzt an ihm außerdem Wissen, Fleiß und Einsatzbereitschaft: „Aus allen Ligen, jeden Tag, Freitag, Sonnabend, Sonntag guckt er die Spiele. Er kennt gefühlt jeden Gegner, jede Mannschaft ins Detail.“