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Ein Schauspieler nahm vergangenes Wochenende am Götz-George-Preis in Berlin teil. Dabei fiel eine körperliche Veränderung auf.
Berlin – Michael Mendl (81) gilt als Schauspiel-Legende und zählt seit Jahrzehnten zu den bekanntesten Gesichtern Deutschlands. In seiner beeindruckenden Karriere wirkte er in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit, darunter „Der Untergang“ (2004), „Barfuss“ (2005) und „Männerherzen … und die ganz ganz große Liebe“ (2011). Für seine Leistungen erhielt er 2004 die Goldene Kamera, im vergangenen Jahr folgte der Götz-George-Preis.
Michael Mendl ist unter anderem in seiner Rolle als Kanzler Willy Brandt bekannt. (Archivbild) © Annette Riedl/dpa
Doch hinter dem Erfolg liegen schwere Zeiten. 2024 sprach Mendl in einem Interview mit Bunte über seine gesundheitlichen Kämpfe: „Ich hatte zweimal Krebs – Speiseröhre 2007 und Darm 2012.“ Er habe gelernt, die Krankheit als Teil seines Lebens zu akzeptieren. „Ich konnte ihn nicht amputieren“, sagte er damals. Bei der diesjährigen Verleihung des Götz-George-Preises in Berlin machte der Schauspieler erneut von sich reden – diesmal durch eine sichtbare körperliche Veränderung.
Schauspieler Michael Mendl hatte Hautkrebs
Dem Schauspieler fehlt ein Teil seines rechten Ohrs. Wie sein Management gegenüber der Bild-Zeitung bestätigte, musste sich der Charakterdarsteller erneut einer Krebsoperation unterziehen. „Michael Mendl hatte im vergangenen Jahr eine Zellveränderung am Ohr und wurde operiert. Es handelte sich um Hautkrebs“, teilte das Management mit. „Die Wunde ist jedoch gut verheilt“, hieß es weiter.
Bei der Preisverleihung zeigte sich Mendl dennoch bestens gelaunt und posierte lachend für die Fotografen. Er trug eine braune Lederjacke und ein rotes Seidenhemd. Bereits bei seinen öffentlichen Auftritten im September und Oktober war zu sehen, dass ihm ein Teil des Ohrs fehlt.
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Mendl zählt zu den renommiertesten Charakterdarstellern Deutschlands und ist auch als Sprecher in Hörspielen aktiv. Zu seinen bekanntesten Projekten gehören „Krabat“ (2010) und „Es wird dich rufen“ (2012). Außerdem engagiert er sich als Botschafter für die SOS-Kinderdörfer. Eine ehemalige Moderatorin des „ZDF-Morgenmagazins“ gewährte kürzlich Einblicke in ihren Krebskampf. Verwendete Quellen: bunte.de, bild.de