In der Online-Umfrage ging es
um das Thema sexualisierte Gewalt an öffentlichen Orten.
Öffentliche Orte sind zum Beispiel:
• Bahnhöfe,
• Parks,
• oder Busse und Bahnen.
1 tausend Menschen haben bei der Online-Umfragen mit-gemacht.
• Sehr viele Frauen,
• einige Männer
• und viele diverse Menschen
haben von sexualisierter Gewalt berichtet,
die sie selbst erlebt haben.
Sie haben zum Beispiel erzählt:
• Sie werden sehr oft von anderen Menschen angestarrt.
• Andere Menschen sagen Sprüche,
die mit Sex zu tun haben.
• Oder sie werden von anderen Menschen angefasst,
auch wenn sie das nicht wollen.
Wo sexualisierte Gewalt oft passiert
Viele Menschen fühlen sich an einigen Orten in Dresden nicht sicher.
Zum Beispiel:
• in der Inneren Neustadt,
• an Bahnhöfen,
• in den Stadt-Teilen Prohlis und Gorbitz
• und an dunklen Orten.
zum Beispiel:
• in Parks
• und kleinen Straßen.
Sehr viele Frauen haben gesagt:
Sexualisierte Gewalt passiert auch oft in Bussen und Bahnen.
Und manche Frauen sagen:
Sie haben das auch schon auf Festivals erlebt.
Nur sehr wenige Menschen gehen zur Polizei
Oft gehen die Menschen nicht zur Polizei,
wenn sie sexualisierte Gewalt erlebt haben.
Sie sagen:
• Die Täter werden oft sowieso nicht gefunden.
• Sie schämen sich.
• Oder sie haben kein Vertrauen zur Polizei.
Was die Menschen sich für ihre Sicherheit wünschen
Die Menschen wollen sich sicher fühlen in ihrer Stadt.
Darum wünschen sie sich:
• Mehr Polizei oder Sicherheits-Kräfte in der Stadt,
• helle Straßen-Lampen,
• Kameras an vielen Orten,
• Telefone für Not-Fälle
• und Helfer-Teams, die aufpassen.
Die Stadt Dresden will jetzt etwas tun.
In der Nacht schauen Mitarbeiter von der Stadt:
Wo kaputte Lampen sind.
Sie haben schon einige Lampen repariert.
Die Gleichstellungs-Beauftragte von Dresden heißt:
Alexandra-Kathrin Stanislaw-Kemenah.
Sie sagt:
Es ist wichtig, schon früher etwas zu tun.
Damit sexualisierte Gewalt gar nicht erst passieren kann.
Und sie sagt:
Die Menschen brauchen Hilfe.
Sie brauchen keine blöden Sprüche.