Intendantin Barbara Massing sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, mit der britischen BBC und France Médias Monde sei die Zusammenarbeit bereits ausgebaut worden. In Zukunft wolle man durch Kooperationen aber auch Regionen wie Moldau und Georgien stärker in den Blick nehmen. Russische Propaganda und Desinformation seien hier besonders stark. Massing kritisierte im Interview die geplante Etatkürzung für die Deutsche Welle als völlig falsches Signal. Die Kosten seien gestiegen und die Pressefreiheit stehe mehr und mehr unter Druck, betonte Massing. Ende vergangener Woche hatte der Haushaltsausschuss des Bundestages entschieden, den Zuschuss zum Betriebsetat des Auslandssenders zu senken.
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