Stand: 19.11.2025 18:44 Uhr

Mit dem Aufklärungsschiff kann die Marine bei Bedrohungslagen schnell reagieren.
Auf der Peene-Werft in Wolgast (Landkreis Vorpommern-Greifswal) ist ein neues Flottendienstboot der Klasse 424 auf Kiel gelegt worden. Es ist das zweite von ingsesamt drei geplanten Aufklärungsschiffen der Bundeswehr. Ab 2029 sollen sie die bisherigen Flottendienstboote nach über 30 Dienstjahren ablösen und mit modernster Technik Lücken schließen.
Effizienz durch moderne Technik
Unter anderem werden hochmoderne elektronische Sensoren in den Flottendienstbooten verbaut, heißt es von der Bundeswehr. Durch sie sei eine umfangreiche Aufklärung und Überwachung auf See möglich. An dem Bau sind mehrere Werften Norddeutschlands beteiligt. In Wolgast werden die Werftarbeiter die knapp 60 Meter langen Vorderschiffe bauen. Der milliardenschwere Rüstungsauftrag sichert den Beschäftigten auf der Peene-Werft Arbeit für die kommenden Jahre.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 19.11.2025 | 17:38 Uhr