Rasta Vechta und die Löwen Braunschweig sind nach der ersten Gruppenphase des Basketball-Europe-Cups ausgeschieden. Beide niedersächsischen Clubs scheiterten dabei am letzten Spieltag auf bittere Weise.
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Das Braunschweiger Ausscheiden war besonders dramatisch. Bei PAOK Saloniki in Griechenland gingen die Löwen in der letzten Sekunde durch Joshua Obiesie mit 87:86 in Führung. Dieses Ergebnis hätte die Qualifikation für die Runde der besten 16 bedeutet.
Zwei Freiwürfe in letzter Sekunde
Doch in den letzten 0,5 Sekunden des Spiels foulte Josh Hawley den PAOK-Spieler Ben Moore unter dem Korb, der daraufhin zwei Freiwürfe zum 88:87 (50:41)-Sieg für die Griechen verwandelte. Statt Gruppensieger wurden die Braunschweiger hinter Saloniki nur einer der vier schlechtesten Gruppenzweiten und schieden aus.
Dem Bundesliga-Rivalen Vechta half zwei Tage nach dem Pokal-Aus gegen den Nachbarn Oldenburg auch ein überzeugender 77:73 (42:34)-Sieg gegen Tabellenführer Dinamo Sassari aus Italien nichts. Anderthalb Stunden später gewann der Rivale Sporting Lissabon sein letztes Spiel in der Gruppe G ebenfalls und verdrängte Rasta dadurch noch von Platz zwei.
Der Europe Cup wird von Dezember bis Februar in vier weiteren Vierergruppen fortgesetzt. Die besten acht Teams erreichen das Viertelfinale.
© dpa-infocom, dpa:251119-930-315459/1