Das Gründerteam der SupraTix GmbH (Tobias Göcke (GF), Jeannette Milius). Foto: SupraTix

Die Supratix-Gründer Tobias Göcke und Jeannette Milius. Foto: Supratix

Uni-Ausgründung bildet Profis in und mit modernen Technologien weiter

Dresden, 20. November 2025. Supratix aus Dresden bekommt für seine interaktiven Lernprogramme einen Bildungspreis: einen „Deutschen Bildungs-Award 2025/2026“ in der Kategorie für junge Unternehmen. Das geht aus Mitteilungen des „Deutschen Instituts für Service-Qualität“ (DISQ) und von Supratix hervor.

Gründer beanspruchen „führende Position in der digitalen Bildungslandschaft“

„Diese Anerkennung durch die Verbraucher bestätigt unsere Vision und den Mehrwert unserer innovativen Lernplattformen“, bedankt sich Supratix-Chef Tobias Göcke. Die Uni-Ausgründung beweise damit „seine führende Position in der digitalen Bildungslandschaft.“ Die Auszeichnung beruht auf einer Umfrage unter rund 30.000 Menschen, die Bildungsangebote nach solchen Kriterien wie Zufriedenheit, Qualität, Nutzen und Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet hatten. Insgesamt zeichneten DISQ und der Nachrichtensender „ntv“ auf dieser Basis über 100 Anbieter deutschlandweit aus. Aus Sachsen war neben Supratix unter anderem auch die Schüler-App „Scoolio“ unter den Prämierten.

Alles begann mit Chemie-Experimenten aus der Rechnerwolke

„Supratix“ entstand 2016 als Ausgründung aus der TU Dresden – damals noch unter dem Namen „Chemtics“. Als erstes Produkt entwickelte das Team um die Gründer Tobias Göcke und Jeannette Milius einen digitalen Chemieexperimental-Baukasten für Schüler, der auf Computer-Simulationen in Cloud-Rechenzentren basierte. In den Folgejahren konzipierte das Unternehmen dann vor allem digital-reale Lernumgebungen für die Erwachsenen-Weiterbildung. Supratix bietet inzwischen interaktive Bildungsmodule mit Schwerpunkten wie cloud-basierte Robotik, Künstliche Intelligenz (KI), Internet der Dinge (IoT), hybride Produktion und Digitale Zwillinge an.

Autor: Heiko Weckbrodt

Quellen: Supratix, DISQ, Oiger-Archiv, Wikipedia

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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