Veröffentlicht: Donnerstag, 20.11.2025 12:00
Unfallforscher in Münster haben untersucht warum die Zahl tödlicher Autounfälle in Städten und Ortschaften seit Jahren sehr hoch ist und wenig zurückgeht – im Vergleich zu Landstraßen. Die Forschungsergebnisse hat die Unfallforschung der Versicherer jetzt vorgestellt.

Demnach ist knapp jeder zweite Autofahrer bei Alleinunfällen gestorben. Vor allem auf wenig befahrenen Straßen, meist außerhalb des Ortskerns. Auf solchen Straßen werde oft zu schnell oder unaufmerksam gefahren. Meist verlieren Autofahrer die Kontrolle über das Auto, oft bei Dämmerung, Dunkelheit oder Nässe. Dann komme es in Ortschaften nicht nur zu Zusammenstößen mit Bäumen, sondern auch mit Gebäuden, Mauern, Masten oder anderen Autos. Vor allem ältere Autofahrer verunglücken. Spurhaltesysteme könnten helfen tödliche Autounfälle zu verhindern, sagen die Unfallforscher. Ansonsten gilt natürlich aufmerksam und vorsichtig fahren.