Das Wort „Printe“ leitet sich vom mittelhochdeutschen „Prente“ (Druck oder Abdruck) ab – denn der Teig wurde früher in kunstvoll geschnitzte Holzformen gedrückt, die Heilige, Tiere oder ornamentale Muster zeigten.
Die Zutaten sind bis heute traditionell: Mehl, Zucker, Zuckerrübensirup oder Honig, dazu eine fein abgestimmte Gewürzmischung aus Anis, Zimt, Nelken, Koriander und Kardamom.
Über die Jahrhunderte entstanden zahlreiche Varianten wie zum Beispiel Kräuterprinten (mit kandierten Kräutern), Schokoladenprinten und Prinzessprinten (mit Zuckerglasur).
Die Aachener Printe ist seit einigen Jahren als „geschützte geografische Angabe“ eingetragen. Das bedeutet, dass nur Printen, die tatsächlich in Aachen und Umgebung hergestellt werden, diesen Namen tragen dürfen.