Legenden aus der Indie-Disko: The Subways
Für Kurzentschlossene: The Subways haben mit „Rock ’n’ Roll Queen“ und „Oh Yeah“ Hits geschrieben, die in keiner Indie-Disko fehlen dürfen. 20 Jahre ist es her, dass das Debütalbum der Engländer*innen, die damals gerade mal 18 Jahre alt waren, erschien. Nun gehen sie auf „Young for Eternity“-Jubiläumstour, auf der sie aber auch mit neuen Songs zeigen werden, dass sie nach 20 Jahren nichts von ihrer kreativen Kraft verloren haben. Tanzbar und mitreißend – nicht nur für „Rock ’n’ Roll Queens“.
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Sonntag, 30. November 2025, 20 Uhr
Beatpol
Altbriesnitz 2 A
01157 Dresden
Singen die Lieder von Gundermann: Die Seilschaft
Spätestens seit Andreas Dresens Film „Gundermann“ sind die Lieder des „singenden Baggerfahrers“ auch jenseits der DDR-Musikszene vielen bekannt, genauso wie seine Band Die Seilschaft, mit der er seit 1992 auf den Bühnen stand. Zusammen spielten sie nicht nur Konzerte, sondern nahmen auch die Alben „Der 7te Samurai“, „Frühstück wie immer“ und „Engel über dem Revier“ auf. Zehn Jahre nach Gundermanns plötzlichem Tod, beschloss Die Seilschaft, sein Erbe weiter unter die Leute zu bringen. An der Stelle Gundermanns steht mittlerweile Christian Haase, der Songs wie „Und musst du weinen“ oder „Gier bin ich geboren“ gleichzeitig neu und vertraut klingen lässt.
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Dienstag, 2. Dezember 2025, 19:30 Uhr
Boulevardtheater Dresden
Maternistraße 17
01067 Dresden
Lyrische Jahresendlieder: Erdmöbel
Seit einigen Jahren veröffentlicht die Kölner Band Erdmöbel kurz vor Weihnachten ein sogenanntes Jahresendlied – das erste war „Weihnachten ist mir doch egal“, ihrer inzwischen legendären Version von Whams „Last Christmas“. Letztes Jahr hieß das Jahresendlied „Die Weihnachtsdämonen“ und zeigte unter anderem den Wahnsinn, den Paketboten zu dieser Zeit durchmachen müssen. Was es dieses Jahr wird, ist noch nicht bekannt, aber alle Jahre wieder geht die Band, die ansonsten sehr lyrische Indiepopsongs spielt, mit ihrer ganz eigenen Weihnachtsshow auf Tour, die sie diesmal erfreulicherweise auch nach Dresden führt.
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Samstag, 6. Dezember 2025, 19:30 Uhr
Beatpol
Altbriesnitz 2a
01157 Dresden
Gwen Dolyn sagt, sie mache Musik für alle, die sich nicht für ihre Gefühle entschuldigen wollen. Und das macht sie richtig gut. Der Song „After you left my body“ über eine Abtreibung ist der krasseste, bewegendste, traurigste und schönste Song, den ich seit Langem gehört habe. Die anderen Songs auf ihrem Debütalbum „X-RATED feelings“ sind nicht ganz so dramatisch, aber auch mitreißend. Musikalisch zwischen Pop, Punk, NDW, Indie und Club-Kultur schreibt die Berlinerin und Wahl-Chemnitzerin, die auch Teil der Band Tränen ist, Lieder über gesellschaftliche Erwartungen, mentale Gesundheit, Drogen, Verlangen und Geschlechterrollen. Zerrissene Gefühle, die direkt ins Herz gehen – selbst wenn sie Heinz-Rudolf Kunze covert.
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Sonntag, 7. Dezember 2025, 20 Uhr
GrooveStation
Katharinenstraße 11-13
01099 Dresden
Neues Album „Aufgehoben“: Karl Die Große
Karl Die Große sind schon lange fester Bestandteil der deutschsprachigen Indieszene, die Leipziger Band war unter anderem mit Dota Kehr, Sarah Lesch sowie Francesco Wilking und Moritz Krämer auf Tour. Nun meldet sich die Band von Singer/Songwriterin Wencke Wollny mit neuem Album „Aufgehoben“ zurück. Darauf erzählt sie vom Moment zwischen Festhalten und Loslassen, zwischen Fallen und Wiederaufstehen: dem Kurz-Liegenbleiben, dem Innehalten und dem Entscheiden. Deutschsprachige Pop-Songs zwischen Singer-Songwriter, Liedermacher-Tradition, modernen Sounds und fetten Beats.
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Sonntag, 7. Dezember 2025, 20 Uhr
Filmtheater Schauburg
Königsbrücker Str. 55
01099 Dresden