Bei ihrem ersten Treffen mit dem damaligen Prinz Charles ist Kate Winslet um ein Haar durch zu viel Haut aufgefallen. „Ich trug ein durchsichtiges Spitzenkleid und ahnte nicht, dass ich ihn treffen würde“, erinnerte sich die Schauspielerin an die Premiere der Romanverfilmung „Sinn und Sinnlichkeit“ vor fast 30 Jahren in London.
Als der damals Zwanzigjährigen bewusst wurde, dass der Royal durch den Stoff ihre Brustwarzen sehen konnte, warf sie sich nach einer Schrecksekunde ihren Mantel über. „Ich habe mich praktisch umhüllt, bevor ich ihn begrüßte“, sagte Winslet dem amerikanischen Moderator Jimmy Kimmel am Dienstag.
Bei einer zweiten Begegnung mit Charles – diesmal als König – im vergangenen Sommer trug die britische Oscarpreisträgerin („Der Vorleser“) vorsichtshalber ein blickdichtes Top unter ihrem Blazer. Aufgeregt, den 77 Jahre alten Royal bei der Preisverleihung der King Foundation im St James’s Palace wiederzusehen, sei sie aber dennoch gewesen. „Er ist zwar ein sehr sanfter, verbindlicher Mensch. Aber er ist auch der König“, sagte Winslet.
Mit „Sinn und Sinnlichkeit“ feierte die Schauspielerin 1995 ihren Durchbruch. In der Verfilmung des Romans von Jane Austen spielt sie Marianne Dashwood – eine von drei mittellosen Schwestern, die sich unglücklich in einen Mann verliebt.