„Fortuna für alle“ – und das Stadion bebt!
Wenn Schlusslicht Magdeburg am Samstag (13 Uhr/Sky) in die Düsseldorfer Arena kommt, wird’s rappelvoll: 51.500 Fans, die Sponsoren machen’s möglich – sie übernehmen wieder die Eintrittskosten. Ein Fußballfest mit knallhartem Abstiegskampf!
Denn: Der 15. gegen den Letzten! Verliert Fortuna, droht der Absturz auf einen Abstiegsplatz. Es geht ums nackte Überleben in Liga zwei.
Trainer Markus Anfang (51) versucht trotz Krise Optimismus zu versprühen: „Klingt vielleicht verrückt für den ein oder anderen, aber ich bin froh, dass wir ein Heimspiel haben. Seit ich hier bin, gab es zu Hause die wenigen positiven Erlebnisse.“
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Sein einziger Punkt in fünf Spielen: das 1:1 gegen Lautern. Trotzdem: Unter Anfang spielt Fortuna wieder ansehnlicher – nur die Ergebnisse fehlen! Fünf Niederlagen in den letzten sechs Spielen für Düsseldorf, das ist bitter.
Noch kippt die Stimmung nicht, aber die Nerven liegen blank. Viele Trainer versuchen in solchen Phasen kleine Tricks: andere Abläufe, mal was Neues vor dem Spiel.
Ein Döner statt Pasta, eine Nacht daheim statt im Hotel – Hauptsache, der Bann bricht!
BILD fragt: Warum nicht mal was ändern, Herr Anfang?
Der lacht: „Wir treffen uns zusammen am Dönerstand mit der Mannschaft am Abend vor dem Spiel und gewinnen am nächsten Tag. Und müssen dann vor jedem Heimspiel zum Dönerstand, wenn wir gewinnen!“
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Quelle: AP, Reuters, Instagram@Cristiano19.11.2025
Doch Aktionismus ist nicht sein Ding. „Wir müssen jetzt keinen Aktionismus betreiben! Wir sind davon überzeugt, dass die Mannschaft – wenn sie inhaltlich weiter so spielt – sich bald belohnen wird. Aber Fakt ist, dass die Ergebnisse momentan nicht da sind, wo wir sein wollen.“
Fakt ist auch: Gegen den Liga-Letzten muss die Wende her. Sonst droht Fortuna der freie Fall Richtung 3. Liga!