Augsburg: Beim Roboterbauer Kuka sollen nach Betriebsratsangaben noch mehr Jobs abgebaut werden als ursprünglich angekündigt. Statt 457 sollen nach den Vorstellungen des Managements mindestens 638 Stellen in Augsburg verloren gehen, sagte Kuka-Betriebsratschef Kolb der „Augsburger Allgemeinen“. Kolb warf dem Management des von der chinesischen Midea Group übernommenen Unternehmens soziale Kälte vor. Den Verantwortlichen gehe es nur um Gewinnmaximierung. Der Gewerkschafter dankte Ministerpräsident Söder, dass dieser sich persönlich in die Krise bei Kuka eingeschaltet habe und auch Kontakte nach China knüpfen wolle.

Sendung: BR24 Nachrichten, 21.11.2025 03:00 Uhr

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