Vom einen Moment auf den anderen schleicht sich ein Lächeln ins bis dato eher nachdenkliche Gesicht von Daniel Thioune. „Es hat mich gefreut“, sagt der Trainer von Fortuna im Anschluss an das 2:2 beim 1. FC Nürnberg im vergangenen Dezember, „dich heute persönlich kennengelernt zu haben, ,Miro’. Ich drücke dir die Daumen, dass du als Trainer auch mal dorthin kommst, wo du als Spieler schon warst. Eine tolle Arbeit, die du hier machst.“ Wenige Meter neben Thioune beginnt in diesem Augenblick auch Miroslav Klose, Weltmeister von 2014 und inzwischen Chefcoach der Franken, zu lächeln. Fast schon ein wenig schüchtern antwortet er: „Das wird nicht einfach.“