Am Dienstag, 18. November, präsentierten die Fraktionen im Gemeinderat ihre Postion zu den Sparmaßnahmen der Stadt. Die Karlsruher Liste (KAL) brachte dort den Vorschlag ein, den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) abzuschaffen. So könne zukünftig Geld eingespart werden – das anderswo dringend gebraucht werde. Denn: In den Augen der Fraktion sind Polizeiarbeit und Sicherheit Aufgaben des Landes.

Sonja Döring (KAL). (Archivbild)

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Sonja Döring (KAL). (Archivbild)
Foto: Karlsruher Liste

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Sonja Döring (KAL). (Archivbild)
Foto: Karlsruher Liste

Im Bereich der Kultur ist in dem selbigen Dezernat eine radikale Kürzung aller Zuschüsse in der Diskussion. Der Karlsruher Kulturring kündigte bereits an, was die Kürzungen bedeuten könnten: Kein Sandkorn, kein KOHI, keine Konzerte in der Alten Hackerei. Geschlossenes tanzareal und dunkle Leinwände bei Kinemathek und Filmboard.

„Ich möchte stark widerraten, das umzusetzen“

Dezernatsleiter und Bürgermeister Albert Käuflein äußerte sich im Gespräch mit ka-news am Mittwoch, 19. November, kritisch zu der Idee, den KOD zu streichen. „Ich möchte stark widerraten, das umzusetzen“, sagt er.

Bürgermeister Albert Käuflein. (Archivbild)

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Bürgermeister Albert Käuflein. (Archivbild)
Foto: Katharina Peifer

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Bürgermeister Albert Käuflein. (Archivbild)
Foto: Katharina Peifer

Seiner Meinung nach leiste der KOD eine sehr wichtige Aufgabe – auf die nicht verzichtet werden kann.

  • Franziska Gebhard

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