Drei Wochen saß der ehemalige französische Präsident im Gefängnis, unter Auflagen kam er vorerst frei. Im Dezember soll ein Buch über seine kurze Haftzeit erscheinen.

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Nicolas Sarkozy veröffentlicht Buch über Gefängniserfahrung, nachdem er wegen illegaler Wahlkampffinanzierung verurteilt wurde. Der ehemalige französische Präsident beschreibt das intensive Innenleben hinter Gittern. Trotz Verurteilung zu fünf Jahren Haft mit vorläufiger Vollstreckung bestreitet Sarkozy die Vorwürfe. Berufungsverhandlung für den Ex-Präsidenten ist für März bis Juni geplant, nachdem er vorläufig freigelassen wurde. Das Buch „Tagebuch eines Gefangenen“ soll am 10. Dezember erscheinen und Einblicke in Sarkozys kurzen Aufenthalt im Gefängnis geben.

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Nicolas Sarkozy Frankreich Buch Gefängnis

Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy wird im Dezember ein Buch über seine dreiwöchige Haftzeit veröffentlichen.
© Benoit Tessier/​Reuters

Frankreichs früherer Präsident Nicolas Sarkozy veröffentlicht ein Buch über seine Zeit im Gefängnis. Wie sein Verlag Fayard mitteilte, soll das Buch mit dem Titel Tagebuch eines Gefangenen am 10. Dezember erscheinen.

Der 70-Jährige selbst schrieb auf X, im Gefängnis gebe es nichts zu sehen und nichts zu tun. Das Innenleben eines Menschen gewinne im Gefängnis an Intensität, schrieb Sarkozy, der nur drei Wochen in der Haftanstalt La Santé verbracht hat.

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Sarkozy, der Frankreich von 2007 bis 2012 regierte, war Ende September vom Pariser Strafgericht wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung zu fünf Jahren Haft mit vorläufiger Vollstreckung verurteilt worden. Enge Mitarbeiter des Ex-Präsidenten sollen in seinem Auftrag versucht haben, illegale Wahlkampfgelder aus Libyen für die Präsidentschaftswahl 2007 zu beschaffen. Es geht um mehrere Millionen Euro vom damaligen libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi. 

Das Gericht erließ einen Haftbefehl und ordnete wegen der besonderen Schwere der Tat eine sofortige Vollstreckung der Haftstrafe an. Sarkozy ging in Berufung, er bestreitet die Vorwürfe. Am 10. November wurde er bis zur Berufungsverhandlung freigelassen. Das Verfahren soll zwischen dem 16. März und dem 3. Juni durchgeführt werden.

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