Christoph Reichel erlebt den Friedhof in Zschopau als einen Ort, an dem Trauer und Hoffnung nah beieinanderliegen. Gerade die Wochen vor dem Totensonntag fordern ihn heraus – und berühren in tief.

Auf dem Zschopauer Friedhof weht ein eisiger Wind. Es ist einer der grauen Novembertage, an dem die Menschen lieber zu Hause im Warmen verbringen. Vereinzelt wirbeln Schneeflocken durch die Luft. Christoph Reichel lässt sich davon nicht abhalten. Er legt Reisig auf Gräbern aus und sammelt das letzte Herbstlaub auf.

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