Im Esszimmer bilden die salbeigrünen Wände und die Papier-Hängeleuchte einen harmonischen Rahmen für den dunklen Holztisch.
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Die Farbpalette wird von Farrow & Balls cremigen Weißton „Pointing“ abgerundet, in den die Wände im Wohnzimmer getaucht wurden und der gleichzeitig in sanftem Kontrast mit dem pudrigen Salbeigrün des Esszimmers steht: Eine weiche, heimelige Atmosphäre, die Melancholie und Helligkeit in Einklang bringt.
Die Leseecke neben dem Fenster mit dem großen cremefarbenen Sessel wird morgens in Tageslicht getaucht und ist der ruhigste Ort der Wohnung.
Nana HagelStrukturierte Materialien
Die Materialien, die aufgrund ihrer strukturierten Textur ausgewählt wurden, bringen Polks Wunsch nach authentischem Komfort zum Ausdruck. Douglasienholz – aus dem der Couchtisch, die Hocker und die alten Schränke bestehen – sorgt für Wärme und zeitlose Eleganz, während die neuen Leinenbezüge, in die das Sofa und der Sessel gehüllt sind, einen modernen, mediterranen Akzent setzen – gleichzeitig aber eine klassische Note bewahren.
Der kleine Couchtisch aus Douglasie, auf dem ein antike Wasserkrug steht, ist eins der Vintage-Fundstücke, die dem Interieur einen authentischen Look verleihen.
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Der Zeitschriftenständer und der Eckschrank im Wohnzimmer zeugen von der Vorliebe der Künstlerin, Stücke mit Geschichte auf Flohmärkten und in Secondhand-Läden aufzustöbern.
Nana Hagel… und viel Vintage!
Simone Polk sehnte sich danach, eine gemütlichere Atmosphäre als in ihrem vorherigen Zuhause zu schaffen. Aus diesem Grund ließ die Künstlerin mehr Farbe, mehr Textur und kleine Vintage-Schätze von Flohmärkten in die Einrichtung einfließen, die die Kreativität fördern und die Verbindung zur Vergangenheit aufrechterhalten sollen.
Die Küche ist in dezentem Greige gehalten, sodass die Accessoires im Mittelpunkt stehen und Kontraste schaffen.
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Den Halbmondtisch aus Holz schmücken kleine künstlerische Details.
Nana HagelEin Hauch Theatralik – und eine Menge Kunst
Zu den elegantesten Details der Einrichtung zählen die langen Vorhänge aus strukturiertem Leinen, die von &Drape maßgefertigt wurden. Sie waren ein Geschenk, das sich die Künstlerin als Symbol für einen neuen Lebensabschnitt selbst machte: „Ich habe von Vorhängen geträumt, die fast so lang sind wie die im ehemaligen Zuhause von [der dänischen Schriftstellerin] Karen Blixen. Es hat etwas sehr Pariserisches und Extravagantes, wenn der Stoff auf dem Boden aufliegt.“ Ein schon fast theatralisches Detail, das dem Ensemble einen Hauch von unbeschwerter Eleganz gibt.
Fast alle Kunstwerke, die die Wände schmücken, wurden von Simone Polk selbst gefertigt. Über die Jahre wurde ihr Zuhause mit jedem verkauften Werk ein Stückchen leerer. Und so beschloss die Künstlerin, einige Werke für sich selbst zu behalten: „Ich wollte, dass mein Zuhause auch etwas über meine Arbeit erzählt.“ So fungiert die Wohnung nicht nur als persönlicher Rückzugsort, sondern auch als Galerie – als eine natürliche Erweiterung ihrer künstlerischen Tätigkeit.
Die Wände des Schlafzimmers sind mit Kunstwerken der Eigentümerin geschmückt und machen den Raum zu einer intimen Erweiterung ihrer persönlichen Galerie.
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Eine breite Tür verbindet das Schlaf- mit dem Esszimmer. Eine ähnliche Farbpalette verbindet beide Räume visuell miteinander.
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Der Ganzkörperspiegel fängt das einfallende Tageslicht ein, während Möbel wie Hocker und niedrige Körbe den Raum offen wirken lassen und ein Gefühl von Weite erzeugen.
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