David Harbour
Erste Worte über Trennung von Lily Allen sprechen Bände

David Harbour

© Wiktor Szymanowicz / Anadolu / Getty Images

David Harbour öffnet sich erstmals in Bezug auf seine Trennung von Lily Allen und die persönlichen Herausforderungen, die diese mit sich brachte. In einem neuen Interview spricht der Schauspieler über den Umgang mit Schmerz, die Bedeutung seiner psychischen Gesundheit und eine unerwartete Auszeit im Kloster.

Erste Worte über die Trennung von Lily Allen, 39! David Harbour, 50, bekannt aus „Stranger Things“, offenbarte private Details im Gespräch mit „GQ“ und sprach über die persönlichen Herausforderungen und die psychische Belastung, die mit dieser Lebenswende verbunden sind. 

David Harbour trennte sich Anfang des Jahres von Lily Allen

Für Harbour war die Trennung von der britischen Sängerin, die er 2020 zur Frau nahm, ein einschneidendes Ereignis. Doch wirklich äußern möchte er sich zu diesem Einschnitt nicht. Nachdem der Schauspieler nach der Trennung zur medialen Zielscheibe, aufgrund von Fremdgehgerüchten, wurde, ist die Ehe mittlerweile ein rotes Tuch. Auf die Fragen zur Trennung reagierte er mit einem knappen „Oh boy“, bevor er betonte, dass er sein Privatleben schützen wolle. „Ich beschütze die Menschen und die Realität meines Lebens“, erklärte er dem Journalisten der „GQ“. Auf Spekulationen und Gerüchte, etwa auch über den möglichen Seitensprung, ging der Schauspieler nicht ein. „Es bringt nichts, sich mit Boulevard-Nachrichten auseinanderzusetzen, weil sie alle auf hysterischer Übertreibung basieren“, äußerte Harbour.

David Harbour und Lily Allen im September 2024

David Harbour und Lily Allen im September 2024

© Michael Simon / Getty Images

Die Auswirkungen der Trennung spiegeln sich auch in der Arbeit des Schauspielers wider. In schwierigen Zeiten habe er immer wieder zu seiner Kunst gegriffen, um mit den inneren Konflikten umzugehen. Der Hollywood-Star, der aktuell in „Thunderbolts“ zu sehen ist, erklärte, dass er die Herausforderungen der Trennung als Teil seines kreativen Prozesses in seine Rollen einfließen ließ. 

Offene Worte über psychische Probleme

Besonders bemerkenswert ist sein Umgang mit seinen eigenen psychischen Herausforderungen. Der Schauspieler sprach im Interview erneut über seine Diagnose der bipolaren Störung, die er bereits in der Vergangenheit thematisierte. „Ich habe gelernt, mich selbst zu schützen“, erklärte er. Dabei betonte er, wie wichtig es für ihn sei, auf seine psychische Gesundheit zu achten. Harbour sei in der Lage, über seine persönlichen Erfahrungen zu sprechen, wenn er es für richtig halte, aber er habe auch klare Grenzen gesetzt.

Eine Auszeit im Kloster

Im Interview mit „GQ“ erinnerte er sich an eine Zeit, in der er für eine gewisse Zeit in einem Kloster lebte. Diese Erfahrung habe ihm dabei geholfen, seinen inneren Frieden zu finden und sich mit seinen eigenen Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen. Die Zeit im Kloster habe ihm den Raum gegeben, zur Ruhe zu kommen und sich selbst besser kennenzulernen – eine wichtige Erfahrung, die ihm auch in schwierigen Zeiten weiterhelfe.

Verwendete Quelle: gq-magazine.co.uk

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