Der Preis für Valves neue Steam Machine, die man zuletzt gemeinsam mit einer eigenständigen Version des VR-Headsets Steam Frame und einem neuen Steam Controller ankündigte, soll sich mehr an einem PC und weniger an einer Konsole orientieren.
Diese Angaben stammen von Valve selbst, daher solltet ihr wohl eher nicht erwarten, dass man preislich mit PlayStation 5, Xbox Series X/S oder Nintendo Switch 2 konkurrieren wird.
Der genaue Preis bleibt unklar
Nach Angaben von Linus Sebastian von Linus Tech Tips, der auf einer kürzlich stattgefundenen Veranstaltung mit einem Valve-Vertreter sprach, plant Valve nicht, den Preis der Steam Machine zu senken, indem man einen Teil der Produktionskosten selbst übernimmt.
„Valve konnte aufgrund der sich schnell verändernden Marktbedingungen keine konkreten Zahlen nennen“, erklärt er. „Aber sie werden die Preise sicherlich genau festlegen, wenn die Steam Machine im ersten Quartal 2026 zusammen mit dem neuen Steam Controller auf den Markt kommt.“
„Sie haben mir aber einen Hinweis gegeben. Sie sagten, dass sie zwar mit einem sehr wettbewerbsfähigen Preis für einen PC rechnen, dieser aber dennoch wie ein PC und nicht wie bei einer Konsole berechnet wird, wo die Spiele die Hardwarekosten teilweise subventionieren.“
„Sie wollten den Grund dafür nicht nennen, aber ich vermute, es liegt zum Teil daran, dass sie die Gewinnmargen ihrer potenziellen Partner für Steam-Spiele und -Software nicht schmälern wollen“, ergänzt er. „Außerdem ist ihnen bewusst, dass die Steam Machine ein vollwertiger PC ist, der wie jeder andere Computer genutzt werden kann.“
Wenn Unternehmen also tausende Geräte bei Valve bestellen würden, heißt das nicht, dass darauf auch Spiele genutzt beziehungsweise verkauft werden würden.
Unter anderem hat Xbox-Chef Phil Spencer die neue Steam Machine gelobt, während Analysten die Steam Machine als mögliche Gefahr für die nächste Xbox sehen.
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