Essener Hauptbahnhof

Mann wendet sich mit kurioser Begründung an die Bundespolizei

22.11.2025 – 16:22 UhrLesedauer: 1 Min.

Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof (Symbolfoto): Abseits des Alltags erleben sie auch mal ungewöhnliche Vorfälle.Vergrößern des Bildes

Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof (Symbolfoto): Abseits des Alltags erleben sie auch mal ungewöhnliche Vorfälle. (Quelle: Gottfried Czepluch/imago)

Ein Mann kommt mit einer ungewöhnlichen Erklärung zu den Beamten am Hauptbahnhof. Wenig später ist er im Krankenhaus.

Ein 41-jähriger Mann aus Hannover hat am Donnerstagvormittag die Bundespolizei am Essener Hauptbahnhof um medizinische Hilfe gebeten – mit einer kuriosen Begründung: Er habe vor fünf Tagen ein Feuerzeug verschluckt.

Gegen 10.50 Uhr suchte der Mann die Essener Polizeiwache auf und bat die Einsatzkräfte, einen Arzt zu rufen. Der 41-Jährige gab an, dass sich das Feuerzeug noch in seinem Magen befinde und er nun unter Schmerzen leide.

Er sei derzeit nicht in der Lage, selbst einen Arzt aufzusuchen, weshalb er zur Bundespolizei gekommen sei. Der Mann erklärte sich bereit, die entstehenden Kosten zu übernehmen. Wie es zu dem Vorfall kam, ließ der Hannoveraner offen. Die Bundespolizisten alarmierten daraufhin die Rettungskräfte, die den Mann nach einer ersten Versorgung in ein Krankenhaus brachten.