Dabei bilden der Südpark, die Galopprennbahn und die Kiesgrube Leuben die Kernareale des 100 Hektar umfassenden Buga-Geländes. Weitere Themen seien der Touristengarten an der Prager Straße und die Grünaufwertung des Wiener Platzes. Im Norden der Stadt seien keine Investitionen mehr vorgesehen, sagte Hilbert MDR SACHSEN.

Der Stadtrat muss dem neuen Buga-Konzept noch zustimmen. Ein Beschluss wird laut Stadtverwaltung für Anfang 2026 angestrebt. Ab 2029 sollen erste Bauarbeiten beginnen.

Die Stadtratsfraktion von B90/Die Grünen kritisierte, dass das von der Stadt früher angenommene Buga-Budget von 230 Millionen Euro ohnehin „völlig unrealistisch“ kalkuliert gewesen sei. Es sei nun auf die Hälfte eingedampft worden. Auch weil es Hilbert nicht gelungen sei, in großem Umfang Fördermittel einzuwerben. Große Teile der eingerechneten Fördermittel vom Freistaat seien zudem noch nicht sicher.