Wer heute in Karlsruhe in den Zoo geht, wird es mit einer ganz besonderen Spezies zu tun bekommen: Dem Artenschutzläufer. Denn dort werden heute die Laufschuhe geschnürt: Zum dritten Mal startet dort ein Spendenlauf für die Artenschutzstiftung des Zoos Karlsruhe. Wer das Startgeld in Höhe von 20, 30 oder 60 Euro entrichtet hat, ist dabei, wenn es heute ab 12 Uhr auf der 7,6 Kilometer langen Strecke durch den Stadtgarten geht. Startpunkt ist an der Seebühne. An den Seen vorbei geht es dann gen Süden und wieder zurück entlang der Tiergehege der Seelöwen, Elefanten und Papageien. Vier Mal wird diese Runde zurückgelegt. Bereits zum dritten Mal findet die Aktion statt, heuer in Kooperation von Volksbank pur, LG Region Karlsruhe und dem Zoo.

Von dem Spendenlauf in Karlsruhe werden auch Koalas in Australien profitieren.

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Von dem Spendenlauf in Karlsruhe werden auch Koalas in Australien profitieren.
Foto: Jennifer Brückner/dpa

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Von dem Spendenlauf in Karlsruhe werden auch Koalas in Australien profitieren.
Foto: Jennifer Brückner/dpa

Drei Projekte zur Auswahl

Die Läufer können sich zwischen drei Projekten entscheiden, die sie durch den Artenschutzlauf unterstützen möchten: Eines ist direkt im Oberwald beheimatet. Dort wurde im Tierpark ein Koordinationsgehege eingerichtet, in dem Luchse auf eine Auswilderung vorbereitet werden, damit diese in Baden-Württemberg wieder heimisch werden. Die zweite Möglichkeit ist die Auffangstation für Koalas, die von der holländischen Auswanderin Anika Lehmann in Australien betrieben wird. Dort kümmert man sich um verletzte und verwaiste Koalas, damit diese später in die Wildbahn entlassen werden können. Vogelfreunde können sich am Aufbau einer Zucht- und Auswilderungsstation für den in der Natur ausgestorbenen Vietnamfasan beteiligen.

550 Läufer und Walker sind unterwegs

Die Teilnehmerzahl für das Spenden-Event ist auf 550 begrenzt und bereits erreicht. Kurzentschlossene können sich also nicht mehr vor Ort nachmelden. Wer heute einen Besuch im Zoo geplant hat, sollte sich darauf einstellen, dass diese Veranstaltung stattfindet. Neben Eisbär und Co kann man also auch die eigene Spezies bewundern und anfeuern!

  • Veronika Hartmann

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