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Ministerpräsident Boris Rhein empfängt gemeinsam mit seiner Frau Tanja Raab-Rhein die Steinauer Märchenkönigin Laura I. und Frau Königin Mariéle im Wiesbadener Schloss Biebrich. © Peter Jülich/Hessische Staatskanzlei
Ministerpräsident Boris Rhein und seine Frau Tanja Raab-Rhein hießen die hessischen Hoheiten zum traditionellen Empfang auf dem Schloss Biebrich in Wiesbaden willkommen. Unter den Gästen befanden sich auch mehrere Paare aus der Region.
Wiesbaden – Mit dieser Veranstaltung möchte der CDU-Regierungschef den Majestäten für ihr ehrenamtliches Engagement in ihren Heimatregionen danken. Wie die Hessische Staatskanzlei mitteilte, nahmen rund 140 Hoheiten aus ganz Hessen mit ihrem Hofstaat an dem Empfang teil.
Im Schloss Biebrich betonte der Ministerpräsident die Bedeutung von Brauchtum, Kultur und ehrenamtlichem Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. „Unsere Heimat lebt von Menschen, die sich mit Herzblut für Tradition und Kultur einsetzen“, sagte Boris Rhein.
Ministerpräsident Boris Rhein empfängt gemeinsam mit seiner Frau Tanja Raab-Rhein die Neuhofer Weinkönigin Leonie im Wiesbadener Schloss Biebrich. © Peter Jülich/Hessische Staatskanzlei
„Die Hessischen Hoheiten bewahren unser kulturelles Erbe und stärken den Zusammenhalt. Sie tragen die Liebe zur hessischen Heimat über Generationen weiter“, sagte der CDU-Politiker am Samstag in Wiesbaden. Gemeinsam mit seiner Frau Tanja Raab-Rhein begrüßte der Regierungschef Weinköniginnen, Rosenkavaliere sowie Blumenköniginnen aus ganz Hessen.
Darunter befand sich auch das Hessentagspaar Vera und Max Dudyka aus Fulda. Empfangen wurden auch die Neuhofer Weinkönigin Leonie (Leonie Brunner) sowie die Steinauer Märchenkönigin Laura I. und Frau Königin Mariéle – Laura Fuchs und Mariéle Syllwasschy.
Ministerpräsident Boris Rhein empfängt gemeinsam mit seiner Frau Tanja Raab-Rhein das Hessentagspaar Vera und Max Dudyka aus Fulda im Wiesbadener Schloss Biebrich. © Peter Jülich/Hessische Staatskanzlei
Seit 2003 lädt der Ministerpräsident die Hessischen Hoheiten mit ihrem Hofstaat ein. Er betonte, dass Heimat und gelebtes Brauchtum in Zeiten gesellschaftlicher Veränderungen Halt und Orientierung bieten.. „Brauchtum und Feste stiften Gemeinschaft, halten unsere Regionen lebendig und verbinden Generationen.“
„Deshalb unterstützen wir als Landesregierung die Pflege von Tradition und Brauchtum, Mundart und Fastnacht mit gezielten Förderungen“, äußerte Rhein und fügte hinzu: „In diesem Jahr haben wir die Brauchtumsförderung um weitere Gruppen erweitert und zusätzliche Landesmittel bereitgestellt.“