Nach einem tollen Vormittag bei frostigen zwei Grad und mit einem strahlend blauem Himmel, Hat sich die Wetterlage mittlerweile etwas verändert. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat deshalb eine amtliche Wetterwarnung für Mülheim herausgegeben: In der Zeit von 15 bis 22 Uhr kann es am Sonntagnachmittag (23.11.) zu leichtem Schneefall kommen. Damit verbunden: Glättegefahr.
Beide Warnungen entsprechen der Stufe 1 von insgesamt vier Stufen. Dennoch empfiehlt der DWD Vorsicht und Aufmerksamkeit, insbesondere im Straßenverkehr. Die aktuelle Warnkarte des DWD finden Sie jederzeit unter diesem externen Link.
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Deutscher Wetterdienst: Das bedeuten die Warnstufen
Der DWD verwendet für seine Prognosen ein mehrstufiges Warnsystem. Dabei bedeutet nicht jede Warnstufe ein unmittelbar bevorstehendes Extremwetter. Nur zwei der vier Warnstufen sprechen überhaupt eine Unwetterwarnung aus.
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Bei einer amtlichen Warnung (Stufe 1, gelb) handelt es sich um eine erwartete Wetterentwicklung, die nicht ungewöhnlich ist. Gerade bei Aktivitäten im Freien sollte darauf geachtet werden, sich regelmäßig über weitere Wetterentwicklungen zu informieren. Bei einer amtlichen Warnung (Stufe 2, orange) fallen alle Wetterlagen mit starkem Gewitter, Windböen, Starkregen und Dauerregen. Dabei kann es zum Beispiel vereinzelt zu Schäden durch herabfallende Äste kommen. Gerade frei stehende Objekte oder Abdeckungen sollten möglichst gesichert werden. Besonders im Freien ist Vorsicht geboten.
Bei einer amtlichen Unwetterwarnung (Stufe 3, rot) handelt es sich um eine gefährliche Wetterentwicklung. Dabei kann zum Beispiel mit Hagel oder großen Regenmengen in kurzer Zeit gerechnet werden. Die letzte Warnstufe (Stufe 4, violett) warnt amtlich vor extremen Unwettern, verbunden mit möglicherweise lebensbedrohlichen Situationen und große Schäden.