Wetterlage in Norddeutschland
Frost, Schnee und Glatteis: DWD warnt vor gefährlichem Wetter
Aktualisiert am 23.11.2025 – 21:32 UhrLesedauer: 1 Min.
Eis und Schnee liegen in der Einfahrt eines Grundstückes in der Region Hannover (Archivbild): Minusgrade kündigen sich in der Nacht an. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa-bilder)
Ein Tiefausläufer bringt Niedersachsen und Hannover nicht nur Frost, sondern auch Schnee. Besonders glatt könnte die Nacht zum Montag werden.
Ein Tiefausläufer greift von Westen auf Niedersachsen und Hannover über. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor einem Mix aus Frost, Schnee und möglichem Glatteis.
Mit einer auf Südwest drehenden Strömung werde etwas mildere sowie feuchtere Luft herangeführt, teilt der DWD mit. In der Nacht zum Montag sei im Binnenland mit Ausnahme des Emslandes verbreitet leichter Frost zwischen 0 und -3 Grad zu rechnen. Im Bergland könnten die Temperaturen sogar bis zu -5 Grad sinken.
Auf den Inseln und im direkten Küstenumfeld seien Windböen um 55 km/h aus südlicher Richtung zu erwarten. Lokal könnten auch stürmische Böen um 70 km/h auftreten, dies sei jedoch gering wahrscheinlich. Ab den Morgenstunden des Montags würden die Winde allmählich nachlassen. Auch im Bergland seien Windböen aus Süd bis Südost möglich, an exponierten Lagen stürmische Böen bis 70 km/h.
Für den Montag prognostiziert der DWD viele Wolken und örtlich Regen. Im Osten könne dieser anfangs teils als Schnee oder gefrierender Regen mit Glätte fallen, im höheren Bergland meist als Schnee. Die Höchstwerte lägen bei 3 Grad im Wendland bis 7 Grad auf den Inseln.
