Itten schockt FCM

Gespielt wurde dennoch – und der Tabellenletzte von der Elbe hatte mehr Anteile an der Partie. Die Rheinländer überließen dem FCM das Spielgerät und lauerten auf Konter. Und hatten die erste große Gelegenheit aus einer Umschaltsituation. Doch Christian Rasmussen legte sich im Strafraum der Sachsen-Anhalter den Ball einen Tick zu weit vor, Alexander Nollenberger grätschte perfekt dazwischen (4.) und nahm Düsseldorf die Chance auf das 1:0. Danach hatte wieder der FCM die Hoheit über das Spielgerät, Rayan Ghrieb verzog aus aussichtsreicher Position deutlich (15.). Der nächste Hochkaräter gehörte dann wieder Fortuna, doch Emmanuel Iyoha verschoss, nachdem der Ball glücklich vor seinen Füßen landete, deutlich (21.). Besser machte es Cedric Itten: Der Mittelstürmer staubte nach einer Flanke von Florent Muslija, die Philipp Hercher unglücklich mit dem Kopf abfälschte, aus Nahdistanz ab (37. Minute).

Zukowskis Debüt glücklos

Magdeburg hatte deutlich mehr Spielanteile, kreierte aber daraus kaum Gefahr. Und war dreimal unsortiert – die Führung für Fortuna war nicht unverdient, wenn auch glücklich. Den Elbestädtern fehlte es im Sturmzentrum an Durchschlagskraft – kein Wunder, fielen mit Alexander Ahl Holmström und Maximilian Breunig zwei Mittelstürmer kurzfristig aus. Mateusz Zukowski wirbelte im Angriff in seinem ersten Spiel für den FCM, war aber glücklos bis zur Pause.

Glücklicher Ausgleich – später K.o.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Magdeburg mit mehr Spielanteilen, ein paar Abschlüssen – etwa durch Hercher (50.) und Falko Michel (60.) – aber ohne Glück. Zukowski hätte in der 87. Minute den Ausgleich erzielen müssen, wurde aber aus Nahdistanz geblockt. Eine Zeigerumdrehung später dann der vermeintliche Lucky Punch der Elbestädter, als eine flache Hereingabe von Hercher von Christopher Lenz in den eigenen Kasten abgelenkt wurde.