Erfolg macht selbstbewusst!
Der 2:0-Erfolg über Arminia Bielefeld war schon Nürnbergs dritter Sieg in Folge. Seit sechs Spielen ist die Klose-Elf ungeschlagen und klettert in der Tabelle scheinbar unaufhaltsam weiter. Erstmals gelang in dieser Saison der Sprung in die obere Tabellenhälfte (Platz 9). Zudem beträgt der Abstand auf den Abstiegsrelegationsplatz 16 schon satte acht Punkte.
Aber schaut der Club überhaupt noch nach unten?
Abwehrspieler Luka Lochoshvili (27): „Ich bin glücklich. Wir holen unsere Punkte, finden immer mehr zu unserem Spiel. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Vor allem denke ich, dass in der Liga niemand besser ist, als wir!“
Nürnberg greift die Großen an!
Auf Nachfrage bekräftigte der Nationalspieler auch noch einmal seinen Standpunkt: „Es ist eine enge Liga, aber ich sehe kein Team, das über uns steht. Wir haben schon gesehen, dass es immer um Momente geht. Mannschaften haben gute und schlechte Momente, wie Bielefeld. Sie sind gut in die Saison gestartet, aber jetzt stehen wir in der Tabelle vor ihnen. Deswegen sage ich noch einmal: Ich denke, dass keine Mannschaft besser ist als wir.“
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Auf Platz eins hat der Club elf Punkte Rückstand, acht sind es bis zum Relegationsplatz. Sieht man sich die Formtabelle der letzten sechs Spiele an, rangiert der FCN mit 14 von möglichen 18 Punkten zwar „nur“ auf Platz drei, ist aber als einziges Team in der Liga in diesem Zeitraum ungeschlagen.
Zum Aufschwung trägt auch Lochoshvili selbst bei. Seit Wochen ist der Innenverteidiger in bestechender Form. Auch gegen Bielefeld überzeugte er mit starken Zweikampfwerten (gewann mit 22 von 30 Duellen die meisten auf dem Platz) und seiner unglaublichen Präsenz. Lochoshvili: „Ich weiß, dass ich gute Statistiken habe. Aber das ist auch ein Verdienst des gesamten Teams. Trotzdem muss ich auch sagen, dass ich bisher nicht wirklich mit einem Gegenspieler Probleme hatte.“
Deswegen blickt der Linksfuß auch optimistisch nach vorn: „Wenn du so viele Spiele gewinnst, dann kannst du schon dabei mitmischen, auch aufzusteigen. Jetzt sind entscheidende Wochen bis zur Winterpause. Wir müssen noch mehr Punkte holen. Und dann werden wir sehen, wo wir stehen und was noch möglich ist.“