• Die Polizei Bremen kontrollierte im Rahmen der „Roadpol-Kontrollwoche Truck&Bus“ 47 Lkw und Busse und stellte 24 Ordnungswidrigkeiten fest, darunter Verstöße gegen Lenkzeiten und Überholverbot.
  • Bei zwei von vier kontrollierten Tiertransporten bestand der Verdacht auf Überladung; in drei Fällen wurden veraltete Fahrtenschreiber eingesetzt sowie zwei Fahrzeuge mit Reifenschäden gestoppt.
  • Am Wochenende stoppte die Polizei zwei alkoholisierte Autofahrer in der Vahr mit 1,5 und über 2 Promille; in beiden Fällen wurden die Führerscheine sichergestellt und Strafanzeigen erstattet.

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In der vergangenen Woche hat die Polizei Bremen im Rahmen der europaweiten „Roadpol-Kontrollwoche Truck&Bus“ verstärkt Lastkraftwagen und Busse überprüft. Die Kontrollen fanden laut Mitteilung an mehreren Tagen im Bremer Stadtgebiet und auf der Bundesautobahn 1 statt. Insgesamt wurden 47 Fahrzeuge angehalten.

Bei den Kontrollen stellten die Einsatzkräfte verschiedene Verstöße fest, wie die Polizei mitteilte. So habe es bei zwei von vier überprüften Tiertransporten den Verdacht auf eine technische Überladung gegeben. Die weiteren Ermittlungen dazu habe die zuständige Behörde übernommen. Außerdem seien bei drei Fahrzeugen veraltete Fahrtenschreiber eingebaut gewesen, und zwei Fahrzeuge seien mit erheblichen Reifenschäden unterwegs gewesen. In diesen Fällen sei die Weiterfahrt untersagt worden. Insgesamt wurden laut Bericht 24 Ordnungswidrigkeiten festgestellt, unter anderem wegen Verstößen gegen Lenk- und Ruhezeiten sowie das Überholverbot. Die Polizei habe Bußgelder im mittleren vierstelligen Bereich eingenommen.

Stark alkoholisierte Fahrer mussten Führerschein abgeben

Am Wochenende kontrollierten die Einsatzkräfte zudem zwei Autofahrer in der Vahr, die betrunken unterwegs waren. In der Nacht zu Sonnabend fiel laut Polizei ein 53-jähriger Volvo-Fahrer auf der Richard-Boljahn-Allee durch stark überhöhte Geschwindigkeit auf. Ein Atemalkoholtest habe etwa 1,5 Promille ergeben. In der Nacht zu Montag sei ein 27-jähriger VW-Polo-Fahrer in der Stresemannstraße gestoppt worden, nachdem er mehrfach in den Gegenverkehr geraten sei. Ein Test habe über zwei Promille angezeigt. In beiden Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt, die Führerscheine wurden sichergestellt und Strafanzeigen gefertigt. Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei Bremen kündigt an, auch in Zukunft solche Kontrollen durchzuführen, um die Sicherheit auf den Straßen weiter zu erhöhen.

Welche konkreten Maßnahmen plant die Polizei Bremen zur weiteren Erhöhung der Verkehrssicherheit nach den Kontrollen?

Die Polizei Bremen plant zur weiteren Erhöhung der Verkehrssicherheit, auch künftig gezielte Kontrollen im Stadtgebiet und auf den Autobahnen durchzuführen, insbesondere mit zivilen Streifenfahrzeugen und Videonachfahrsystemen zur Überwachung von Geschwindigkeiten und riskantem Fahrverhalten. Darüber hinaus werden offene und verdeckte Schwerpunktmaßnahmen, auch in Zusammenarbeit mit anderen Behörden, regelmäßig umgesetzt, um gegen Straßenkriminalität und Drogenverstöße vorzugehen sowie die Einhaltung von Verbotszonen zu kontrollieren. Die Polizei betont, dass diese Maßnahmen Teil einer langfristigen Strategie sind, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden nachhaltig zu verbessern.

Quellen

Welche Bußgelder wurden im Rahmen der „Roadpol-Kontrollwoche Truck&Bus“ durchschnittlich für die festgestellten Ordnungswidrigkeiten verhängt?

In den vorliegenden Artikeln lassen sich keine konkreten Angaben zu den durchschnittlich verhängten Bußgeldern im Rahmen der „Roadpol-Kontrollwoche Truck&Bus“ finden. Weder die Höhe noch ein Durchschnittswert der Bußgelder wird genannt oder ausgewertet. Somit kann zu diesem Punkt auf Grundlage der bereitgestellten Quellen keine Aussage getroffen werden.

Quellen

Wie beurteilt die zuständige Behörde den Verdacht der technischen Überladung bei den kontrollierten Tiertransporten und was sind die Folgen für die betroffenen Unternehmen?

Die zuständigen Behörden, insbesondere die Polizei und die Veterinärämter, beurteilen den Verdacht der technischen Überladung bei kontrollierten Tiertransporten als schwerwiegenden Verstoß, der nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern auch das Tierwohl gefährdet. In dokumentierten Fällen von Überladung leiten die Behörden regelmäßig Bußgeldverfahren und Ermittlungsverfahren ein; zudem wird gegen die verantwortlichen Unternehmen und Fahrer in der Regel ein Vermögensabschöpfungsverfahren angestrengt, um den durch den Rechtsverstoß erzielten wirtschaftlichen Vorteil abzuschöpfen. Betroffene Unternehmen sehen sich somit neben finanziellen Sanktionen auch straf- und ordnungsrechtlichen Konsequenzen gegenüber.

Quellen

Diese Fragen und Antworten wurden mit KI basierend auf unseren Artikeln erstellt.

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