Nach Aus des Zentral-OP
Plan für neues Gebäude an der Uniklinik steht fest
24.11.2025 – 18:55 UhrLesedauer: 1 Min.
Das Aachener Uniklinikum (Archivbild): Hier entsteht ein Neubau mit OP-Sälen. (Quelle: IMAGO/Hans-Jürgen Serwe)
Am Aachener Uniklinikum gibt es eine neue Lösung für den Bau des Zentral-OP. Ein Neubau soll seitlich der Klinik entstehen und mehrere Operationssäle beinhalten.
Neue Pläne am Aachener Uniklinikum: Nachdem der Bau des Zentral-OP angesichts geschätzter Baukosten von rund 500 Millionen Euro vom Land NRW abgesagt worden war, gibt es jetzt eine konkrete neue Lösung. Wie aus einer ersten öffentlichen Ausschreibung vom 13. November hervorgeht, soll südwestlich des Klinikums ein mehrstöckiger Neubau an das Hauptgebäude angeschlossen werden.
Zwölf hochmoderne Operationssäle sollen dort entstehen – ursprünglich sollten es dreimal so viele sein. Univ.-Prof. Dr. med. Joachim Windolf, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Uniklinik RWTH Aachen, ist aber dennoch zufrieden. Er sagt in einer Pressemitteilung: „Wir haben wieder eine klare und verlässliche Perspektive für die operative Infrastruktur unseres Hauses – und das ist großartig.“
In den OP-Sälen soll man in Zukunft die Möglichkeit haben, mit der Assistenz von Robotern zu operieren und Gefäßoperationen mit Unterstützung von radiologischer Bildgebung durchzuführen. Der Neubau soll laut Uniklinik bis 2032 fertig sein.
