Die Verfügung sieht vor: Wer im Bereich an der Bastion bis zu den Wiesen an der Skulptur „Giant Pool Balls“ am Aasee unterwegs ist, darf keine Glasflaschen oder ähnliches dabei haben oder benutzen. Das Verbot gilt am 1. Mai den ganzen Tag. Der Bereich wird wieder eingezäunt. An den Zugängen wird kontrolliert. Ziel ist es, das Verletzungsrisiko zu minimieren, heißt es von der Stadt.
In dem grün markierten Bereich am Aasee gilt am 1. Mai ein Glasverbot. Der Bereich um die Aaseekugeln wird eingezäunt© Stadt Münster
In dem grün markierten Bereich am Aasee gilt am 1. Mai ein Glasverbot. Der Bereich um die Aaseekugeln wird eingezäunt
© Stadt Münster
Die Abfallwirtschaftsbetriebe (awm) stellen zwei große Glascontainer auf, wo Glas vor dem Betreten des abgesperrten Bereichs entsorgt werden kann. Auch das „Awareness“-Team der Nachtbürgermeister unterstützt von 12 bis 20 Uhr. Die Mitglieder erkennt ihr an den pinken Warnwesten. Wer sich unwohl fühlt, kann die Teammitglieder ansprechen und um Unterstützung bitten. Von 12 bis 18 Uhr sind außerdem Teams von „Voll ist out“, zu erkennen an orangefarbenen Jacken und Lacktaschen, vor Ort. Sie werben bei gleichaltrigen Jugendlichen für einen maßvollen Alkoholkonsum und kümmern sich um hilfebedürftige junge Menschen.
Stadt rechnet mit großem Andrang
Die Stadt Münster schätzt, dass sich – wie in den vergangenen Jahren – zu Spitzenzeiten bis zu 5.000 Personen auf den Wiesen um die Aaseekugeln aufhalten werden. Sollte es zu voll werden, sperrt der KOD gemeinsam mit einem privaten Sicherheitsdienst den Zugang zu dem Bereich. „Wir werden die Feiernden in dem Fall aus Gründen der Sicherheit bitten, auf weniger stark besuchte Bereiche auszuweichen“, sagt Ordnungsdezernent Wolfgang Heuer.