Bevölkerungszahl
Trendwende in der Region Hannover – diese Kommunen boomen
25.11.2025 – 02:47 UhrLesedauer: 1 Min.
Haus der Region Hannover (Archivbild): Die Landeshauptstadt hat einen leichten Rückgang bei der Anzahl der gemeldeten Erstwohnsitze zu verzeichnen. (Quelle: Bernd Günther via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
Nach zwei schwachen Quartalen wächst die Region Hannover wieder. 13 Kommunen legen zu – eine kleine Stadt sticht dabei besonders hervor.
Nach zwei rückläufigen Quartalen wächst die Region Hannover wieder – so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr. Ende September 2025 hatten 1.203.180 Menschen ihren Hauptwohnsitz in der Region. Die Bevölkerungszahl im Umland stieg im dritten Quartal um 741 Personen.
Insgesamt 13 Kommunen verzeichnen einen Zuwachs: Burgdorf, Burgwedel, Garbsen, Gehrden, Isernhagen, Laatzen, Lehrte, Neustadt am Rübenberge, Seelze, Sehnde, Springe, Uetze und Wennigsen (Deister). Den stärksten relativen Bevölkerungszuwachs erzielte Gehrden mit einem Plus von 0,53 Prozentpunkten (84 Personen), gefolgt von Garbsen mit 0,5 Prozentpunkten (315 Personen) sowie Seelze mit 0,32 Prozentpunkten (112 Personen).
Lehrte überschritt mit einem Zuwachs von 14 Personen wieder die Marke von 46.000 Einwohnern und bleibt damit hinter Neustadt am Rübenberge die fünftgrößte Kommune in der Region.
Sieben Kommunen im Umland sowie die Landeshauptstadt Hannover mussten hingegen Einwohnerrückgänge hinnehmen: Barsinghausen, Hemmingen, Langenhagen, Pattensen, Ronnenberg, Wedemark und Wunstorf. Den stärksten relativen Rückgang verzeichnete Hemmingen – hier sank die Zahl um 33 Personen, was einem Minus von 0,17 Prozentpunkten entspricht. In absoluten Zahlen verlor Langenhagen mit 44 Personen im Umland am meisten.
Der leichte Rückgang in der Landeshauptstadt Hannover fiel jedoch geringer aus als der Zuwachs im Umland. Damit liegt die Gesamtbevölkerung der Region Hannover weiterhin stabil über der Marke von 1,2 Millionen.
