In der Sitzung des Gemeinderats am 24. November soll nach Vorberatung im Kulturausschuss die Umbenennung der Städtischen Galerie Karlsruhe in „Kunstmuseum Karlsruhe“ beschlossen werden.

Städtische Galerie Karlsruhe wird zum Kunstmuseum

Der Begriff „Galerie“ führe laut der Stadt Karlsruhe zu der häufigen und problematischen Verwechslung mit kommerziellen Kunstgalerien. Die Umbenennung in „Museum“ setzte ein klares Zeichen für die nationale und internationale Anerkennung der Institution.

Städtische Galerie. (Archivbild)

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Im Unterschied zu vielen anderen städtischen Galerien, die vor allem regionale Kunst zeigen, habe sich die Städtische Galerie Karlsruhe zu einem vollwertigen Museum entwickelt. Sie arbeitet mit einem eigenen Sammlungskonzept, betreibt Forschung und Vermittlung und organisiert Ausstellungen auf nationaler und internationaler Ebene.

Die neuen Namen zeige nicht nur eine andere Bezeichnung, sondern auch eine neue Ausrichtung: Ein Kunstmuseum sammelt, erforscht und zeigt Kunst dauerhaft und öffentlich – anders als kommerzielle Galerien, die Kunst vor allem verkaufen.

SGK Karlsruhe folgt europaweitem Trend zur Museums-Umbenennung

In den vergangenen Jahren sei diese Entwicklung bereits mit dem Slogan „SGK – Das Kunstmuseum der Stadt Karlsruhe“ kommuniziert worden.

Städtische Galerie. (Archivbild)

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Mit dem Titel „Kunstmuseum“ folge die SGK zudem anderen Institutionen im europäischen Raum, die eine Umbenennung von „Galerie“ in „Museum“ in den vergangenen Jahrzehnten bereits vollzogen haben.

Umbenennung koste Stadt maximal 40.000 Euro

Die geplanten Maßnahmen – neue Schilder, ein überarbeitetes Erscheinungsbild, mehr digitale Angebote und eine Werbekampagne für die art KARLSRUHE 2026 – werden laut Stadt in die bereits vorhandene Kommunikationsarbeit des Museums eingebunden. So sollen zusätzliche Kosten vermieden werden. Die Gesamtkosten sollen auf höchstens 40.000 Euro geschätzt und aus dem bestehenden Kulturbudget bezahlt werden.

  • Katharina Peifer

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