Sicherheitskonzept
Weihnachtsmärkte in Dresden: Straßen werden gesperrt
Aktualisiert am 25.11.2025 – 14:22 UhrLesedauer: 2 Min.
Absperrungen vor dem Striezelmarkt (Archivbild): Die Zufahrtsstraßen zu den Märkten bleiben bis Anfang Januar gesperrt. (Quelle: IMAGO/Sylvio Dittrich)
Die Weihnachtsmarktsaison in Dresden geht los, und mit ihr treten entsprechende Sicherheitsmaßnahmen in Kraft. Bis Januar kommt es zu Einschränkungen auf den Straßen.
Am Mittwoch öffnen erste Weihnachtsmärkte in Dresden, darunter der Striezelmarkt als größter Besuchermagnet. In Anbetracht der heiklen Sicherheitslage auf deutschen Weihnachtsmärkten nach Anschlägen in den vergangenen Jahren sind die Konzepte in Dresden auch in diesem Jahr wieder umfassend.
Vom 26. November bis zum 4. Januar werden deswegen Maßnahmen zum Schutz der Zufahrtsstraßen zu den Märkten ergriffen, teilte die Stadt mit. Während dieser Zeit werden Straßen- und Wegverbindungen zu den Flächen der Weihnachtsmärkte gesperrt.
Die Aufbauarbeiten finden bis zum 25. November statt, voraussichtlich ab dem 5. Januar werden die Zufahrtsschutzelemente wieder abgebaut.
Besonders betroffen ist die Wilsdruffer Straße. Die Südfahrbahn von der Marienstraße bis zum Pirnaischen Platz ist für Autos bereits seit dem 17. November gesperrt, so die Stadt weiter. Das bleibt bis nach Weihnachten so. Radfahrer können auf dieser Seite bis zum Altmarkt fahren, müssen dort aber schieben.
Stadtauswärts fließt der Verkehr allerdings. Die nördliche Fahrbahn vom Pirnaischen Platz in Richtung Postplatz ist frei befahrbar. Nur bei Großereignissen wie dem Stollenfest sind hier stundenweise Sperrungen möglich.
Trotz der Sicherheitsringe bleiben alle Tiefgaragen und Parkhäuser erreichbar. Die Zufahrt zur Tiefgarage Altmarkt ist aus Richtung Pirnaischer Platz möglich. Auch das Terrassenufer und der Elberadweg sind auf beiden Seiten uneingeschränkt nutzbar.
Für Anwohner und Lieferanten gibt es Ausnahmen: Wenn die Märkte nachts schließen, ist die Zufahrt zu Wohnungen und Gewerbe über kontrollierte Zonen möglich. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst haben jederzeit freie Bahn.
Am Dippoldiswalder Platz entfallen die Linksabbiegemöglichkeiten aus der Marienstraße und dem Dr.-Külz-Ring. Autofahrer fahren auf der Budapester Straße zunächst weiter und können über Wenden in Höhe Josephinenstraße auf die Waisenhausstraße und Reitbahnstraße gelangen.
Das soll die die Zufahrten der großen Parkhäuser Centrum- und Altmarkt-Galerie freihalten.
