
Oleksii Makeiev, ukrainischer Botschafter in Deutschland (picture alliance / photothek.de / Thomas Trutschel)
Zudem sei gut, dass in Genf die Unterstützerländer der Ukraine mit am Verhandlungstisch gesessen hätten, sagte Makeiev im Deutschlandfunk. So sei ein Rahmendokument entstanden, dass die ukrainischen und europäischen Interessen berücksichtige. Die Abtretung ukrainischer Gebiete an den russischen Aggressor bringe keinen Frieden. Zudem sei eine Beschränkung der Armee eine rote Linie für Kiew, die nicht überschritten werden dürfe, weil dies die Souveränität des Landes verletze, erklärte Makeiev. Zuletzt war US-Präsident Trump von einer zuvor angedeuteten Frist für ein Friedensabkommen zwischen der Ukraine und Russland abgerückt. Das Zieldatum sei für ihn, wenn es vorbei sei, sagte Trump vor Journalisten. Zuvor hatte er den morgigen Tag als Frist für eine Einigung benannt. Der amerikanische Präsident erklärte außerdem, es gebe nur noch wenige strittige Punkte. Nach übereinstimmenden Angaben aus Washington und Moskau wird der US-Sondergesandte Witkoff nächste Woche zu einem Gespräch mit Kremlchef Putin nach Russland reisen. Gleichzeitig wird der amerikanische Unterhändler Driscoll in der Ukraine erwartet.
Diese Nachricht wurde am 26.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.