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Die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg im News-Ticker: Neue Zahlen zu Russlands Verlusten. Gerüchte über russische Einflussnahme auf den Friedensplan.
Das Wichtigste in
diesem News-Ticker
- Kreml tobt wegen Witkoff-Aufnahmen„,“position“:“1″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“56″}}“>Ukraine-Krieg aktuell: Kreml tobt wegen Witkoff-Aufnahmen – „Wahrscheinlich, um zu behindern“
- Trump schickt Witkoff zu Putin„,“position“:“2″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“56″}}“>Ukraine-Krieg aktuell: Trump schickt Witkoff zu Putin – Treffen kommende Woche in Moskau geplant
- Verluste im Ukraine-Krieg„,“position“:“3″,“storyElementPosition“:“8″,“storyElementCount“:“56″}}“>Russlands aktuelle Verluste im Ukraine-Krieg – NATO-Generalsekretär: „20.000 Menschenleben jeden Monat“
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Alle Kapitel
Update, 11.06 Uhr: NATO-Generalsekretär Mark Rutte ist der Meinung, dass ein möglicher Ukraine-Friedensplan die kritische Lage zwischen Russland und Europa nicht entschärfen werde – und warnt vor russischen Raketen: Litauen und Spanien trennen nur „fünf Minuten“.
Friedensplan für die Ukraine: Kanzler Merz sieht „schicksalhaften Moment“
Update, 10:54 Uhr: Der Ukraine-Friedensplan ist auch Thema in der Generaldebatte mit Friedrich Merz. Der Kanzler bezeichnete die aktuelle Lage als „schicksalhaften Moment“ für die Ukraine und Europa. „Europa ist kein Spielball, sondern souveräner Akteur für seine eigenen Interessen und Werte“, betonte Merz laut Reuters mit Blick auf die Gespräche der USA über einen möglichen Waffenstillstand.
Trump spricht bei aktuellem Friedensplan bereits über „Zugeständnisse“ Russlands
Update, 10:39 Uhr: US-Präsident Trump soll vor dem Hintergrund eines Ukraine-Friedensplans gesagt haben, dass Russland bereits Zugeständnisse mache. Das berichtet die Ukrajinska Prawda. Das „wichtigste Zugeständnis“ sei, dass die russischen Soldaten „die Kämpfe einstellen und kein weiteres Land mehr in Besitz nehmen“, zitierte das Portal Trump aus einem anderen Medienbericht. Trump äußerte sich gegenüber Reportern an Bord der „Air Force One“.
Nimmt im Ukraine-Krieg hohe Verluste für seine Armee in Kauf: Kremlchef Wladimir Putin (Archivbild) © ZUMA Press Wire/ImagoFriedensplan aktuell: Putin-Berater beklagt Witkoff-Mitschnitt – „Vertrauliche Gespräche“
Update, 10:13 Uhr: Auch die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass thematisiert aktuell den Bloomberg-Bericht über ein heimlich mitgeschnittenes Telefonat mit dem Trump-Gesandten Witkoff. Telefonate mit Witkoff fänden „häufig“ statt, schreibt Tass, aber Russland gäbe derartige Inhalte „niemals“ an die Medien weiter. „Ich kommentiere den Inhalt der Gespräche nicht, da sie vertraulich sind“, zitierte sie Putins Berater Uschakow. „Niemand sollte solche Dinge kommentieren.“
Putins Verbündete: Diese Länder stehen im Ukraine-Krieg an der Seite Russlands
Fotostrecke ansehenTrump zu aktueller Kritik an Friedensplan im Ukraine-Krieg: „Das war nur eine Karte“
Update, 9:56 Uhr: Trump hat die Kritik am 28-Punkte-Plan für die Ukraine abgeschmettert: „Das war nur eine Karte.“ Es habe sich um keinen Friedensplan, sondern um ein „Konzept“ gehandelt, so der US-Präsident, berichtet unter anderem der Kyiv Independent. „Von da an gehen sie alle 28 Punkte einzeln durch, bis nur noch 22 übrig sind. Viele davon wurden bereits gelöst, und zwar sehr günstig“, zitierte das Portal Trump.
Zu Putin-freundlich? Trump stellt sich hinter Witkoff: „So arbeitet ein Dealmaker“
Update, 9:27 Uhr: Einem Bloomberg-Bericht zufolge hatte der US-Sondergesandte Steve Witkoff dem Kremlberater Juri Uschakow Tipps zum Umgang mit Donald Trump gegeben – und zwar vor der Veröffentlichung des ersten Entwurfs des US-28-Punkte-Friedensplans. Der Bericht schlägt hohe Wellen. Trump hat bereits reagiert.
„So arbeitet ein Dealmaker“, sagte Trump, wie unter anderem die Ukrajinska Prawda berichtet. Trump erklärte demnach, er sehe „nichts Ungewöhnliches“ in Witkoffs Vorgehen. Das sei „üblich“ und gehöre zum Vorgehen eines Verhandlungsführers.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Ukraine-Krieg aktuell: Putin unterzeichnet Dekret zu russisch besetzten Gebieten
Update, 8:55 Uhr: Wie Reuters berichtet, hat Kremlchef Wladimir Putin ein neues Dekret zur Russifizierung der besetzten ukrainischen Gebiete unterzeichnet. Bis 2036 sollen sich 95 Prozent der Bevölkerung in den seit 2022 annektierten Regionen als Russen identifizieren und Russisch sprechen.
Das Dekret fordert die russischen Behörden auf, die Zahl der Menschen zu erhöhen, die sich ethnisch als Russen sehen. Putin setzt damit seine Politik der kulturellen Assimilierung in den besetzten ukrainischen Territorien fort.
Ukraine-Krieg aktuell: Kreml tobt wegen Witkoff-Aufnahmen
Update, 8:20 Uhr: Der Kreml hat die Veröffentlichung eines Telefonats zwischen hochrangigen US- und russischen Vertretern als Sabotageversuch gegen Ukraine-Friedensgespräche bezeichnet. Bloomberg hatte eine Aufzeichnung des Gesprächs vom 14. Oktober zwischen dem US-Gesandten Steve Witkoff und Juri Uschakow, dem außenpolitischen Berater von Präsident Wladimir Putin, veröffentlicht.
„Wahrscheinlich, um zu behindern. Es ist unwahrscheinlich, dass dies zur Verbesserung der Beziehungen geschah“, sagte Uschakow dem russischen Staatsfernsehen laut Reuters zur Frage nach dem Grund für das Durchsickern. Witkoff soll in dem Telefonat eine Zusammenarbeit bei einem Friedensplan für die Ukraine vorgeschlagen haben.
Ukraine-Friedensplan aktuell: USA bedienten sich laut Insidern bei russischem Papier
Update, 7:47 Uhr: Der ursprüngliche 28-Punkte-Friedensplan der USA ist inzwischen überarbeitet, und Trump dementiert eine russische Einflussnahme bei dem Dokument vehement. Die Debatte schwelt aber weiter. Wie Reuters jetzt erfahren haben will, wurde das 28-Punkte-Papier offenbar „auf Basis russischer Vorschläge“ entwickelt.
Das berichtet die Nachrichtenagentur jetzt unter Berufung auf drei nicht namentlich genannte Insider. Demnach übergab Moskau der Trump-Regierung bereits im Oktober ein Papier mit seinen Kriegsende-Bedingungen. Stellungnahmen der beteiligten Regierungen stehen laut dem Bericht noch aus.
Ukraine-Krieg aktuell: NATO-General warnt vor vorschnellem Deal mit Putin
Update, 7:15 Uhr: NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat mit Blick auf einen möglichen Ukraine-Friedensplan mit Wladimir Putin zu Vorsicht gemahnt. „Wenn man mit ihm einen Deal macht, muss man sicherstellen, dass es in Putins eigenem Interesse liegt, sich daran zu halten“, meinte Rutte im Gespräch mit RND und El País. Man könne Putin nicht vertrauen, es sei mehr nötig: Es gehe darum sicherzustellen, „dass Putin nie wieder einen Angriff wagt, weil er genau weiß, dass die Folgen für ihn verheerend wären“, zitierte ihn Reuters.
Ukraine-Krieg aktuell: Trump schickt Witkoff zu Putin
Update, 6:32 Uhr: Der US-Sondergesandte Steve Witkoff trifft nach den Worten von US-Präsident Donald Trump in der kommenden Woche den russischen Staatschef Wladimir Putin. Witkoff werde möglicherweise mit Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner reisen, sagte Trump am Dienstag (Ortszeit) gegenüber Reportern in der Präsidentenmaschine Air Force One.
Er sei nicht sicher, ob Kushner mitkommen werde, „aber er ist in den Prozess involviert“. Das Treffen mit Kremlchef Putin werde wahrscheinlich in der kommenden Woche in Moskau stattfinden, fuhr Trump fort.
Ukraine-Krieg aktuell: Putin verliert laut NATO 20.000 Soldaten im Monat
Erstmeldung: Moskau – Zuletzt hatte Russland ungeachtet der anhaltenden diplomatischen Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Krieges erneut schwere Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew verübt. Sieben Menschen wurden nach Behördenangaben bei den Attacken in der Nacht zum Dienstag (25. November) getötet.
Russlands aktuelle Verluste im Ukraine-Krieg
Russland erzielt nach den Worten von NATO-Generalsekretär Mark Rutte trotz enormer personeller Verluste an der Front in der Ukraine keine wesentlichen Fortschritte. „Russland verliert jeden Monat rund 20.000 Soldaten. Können Sie sich das vorstellen: 20.000 Menschenleben, jeden Monat? Das sind Väter und Söhne, die sterben, ohne nennenswerte Gebietsgewinne zu erzielen“, sagte Rutte den Zeitungen des RND und El País (Ausgaben vom 26. November).
„Bislang sind etwa eine Million Russen getötet oder schwer verwundet worden“, fuhr Rutte fort. In diesem Jahr habe Russland etwa ein Prozent ukrainisches Territorium eingenommen und rücke täglich „nur wenige Meter“ vor.
Ukraine-Krieg aktuell: Trump reagiert auf heiklen Bericht
US-Präsident Donald Trump hat unterdessen seinen Sondergesandten Steve Witkoff gegen den Vorwurf in Schutz genommen, dieser agiere im Ringen um eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg zu russlandfreundlich. „Das ist eine ganz normale Sache“, sagte der Republikaner während eines Flugs nach Florida, nachdem ihn eine Journalistin zu einem heiklen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg befragt hatte.
Diese war nach eigenen Angaben an den Mitschnitt eines etwa fünfminütigen Telefonats vom 14. Oktober gelangt, den sie als schriftliches Transkript veröffentlichte. (Redaktion mit Nachrichtenagenturen)