Ob München endgültig zur nördlichsten Stadt Italiens wird? Der Eindruck könnte bald am Münchner Hauptbahnhof entstehen: Ab 2026 rollen dort italienische Schnellzüge ein. Dort, wo die Deutsche Bahn immer später ankommt – oder gar nicht: Im Oktober bestätigte der Konzern einen Tiefstwert bei der Pünktlichkeit. Die italienischen Staatsbahnen FS („Ferrovie dello Stato Italiane“) nutzen diese günstige Stunde und setzen den Schnellzug „Frecciarossa“ aufs Gleis zwischen Mailand bzw. Rom und München. Damit nicht genug: „Genusszüge“ einer FS-Tochter bringen italienische Touristen seit dem Oktoberfest nach München. Und die „Frecce“ wollen bald sogar deutsche Städte miteinander verbinden. Damit bekäme die DB erstmals auf deutschem Boden Konkurrenz im Schnellzug-Segment.

  • Veronika Ellecosta

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