Ein Schiedsgericht hatte vor einigen Tagen entschieden, dass die verantwortliche Baufirma rund 1,6 Millionen Euro zusätzlich bekommt. Das Geld muss zuzüglich Verfahrenskosten bis zum 31. Dezember dieses Jahres überwiesen sein. Der Umbau des CFC-Stadions war bereits 2016 abgeschlossen worden.

„Es ging ja darum, dass wir bei laufendem Betrieb gebaut haben. Und da war es ja auch nicht so, dass man hintereinander bauen konnte“, erklärt der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze (SPD) die Ausgangslage. „Es gab da Verzögerungen und dann ging der schwarze Peter hin und her, wer ist Schuld.“ Bis zur Entscheidung des Schiedsgerichtes haben laut Stadt ursprünglich einmal vier Millionen Euro Nachzahlung im Raum gestanden.