In Berlin haben Ermittler Anfang Oktober mehrere Männer festgenommen, einige von ihnen mit Verbindungen zur Hamas. Eine Kalaschnikow, Pistolen und Munition wurden beschlagnahmt, die offenbar über ein europaweites Netzwerk nach Deutschland geschmuggelt wurden. Die Waffenübergaben sollen in Berlin und Wien stattgefunden haben, unter anderem in einem Park in Neukölln. Die Ermittler prüfen, ob die Gruppe einen Anschlag auf Ziele in Deutschland plante, darunter möglicherweise israelische oder jüdische Einrichtungen. Die Bundesanwaltschaft bezeichnet die Festgenommenen als „Auslandsoperateure der Hamas“, der Verfassungsschutz hält die Verbindung zur Organisation aber für nicht abschließend nachweisbar. Holger Stark, Leiter im Ressort Investigative Recherche und Daten der ZEIT, erklärt, was bekannt ist und welche Interessen die Hamas in Europa verfolgt.

US-Präsident Donald Trump hat das Ultimatum an die Ukraine, seinem sogenannten Friedensplan bis heute zuzustimmen, bereits zurückgezogen. Der ursprünglich 28 Punkte umfassende Plan war auf Kritik gestoßen, unter anderem von republikanischen Senatoren, die ihn als zu russlandfreundlich empfanden. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, dass es ein Telefonat zwischen dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und dem außenpolitischen Berater Juri Uschakow gegeben habe. Darin soll Witkoff sein russisches Gegenüber darüber informiert haben, wie Russland am besten mit Donald Trump verhandeln könne. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT und Host des Podcasts OK, America? spricht über Witkoffs Hintergrund und die nächsten Schritte der Verhandlungen.

Und sonst so? Ein Konzert mit Eisinstrumenten

 

Moderation und Produktion: Ole Pflüger

Redaktion: Moses Fendel, Constanze Kainz

Mitarbeit: Lisa PauschCeline Yasemin Rolle

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