Verfolgungsjagd auf der A40 in Bochum
41-Jähriger aus Lünen flüchtet vor Polizei


Die Polizei jagte einen Mann aus Lünen durch Bochum (Symbolbild). © Carsten Rehder/dpa

Ein 41-Jähriger aus Lünen lieferte sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Die Flucht endete abrupt. Doch das war nicht sein einziges Vergehen.

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Ein 41-jähriger Mann aus Lünen hat in der Nacht zu Donnerstag (27. November) für eine Verfolgungsjagd in Bochum gesorgt. Wie die Polizei Dortmund mitteilt, soll sich der Lüner einer Kontrolle auf der A40 entzogen haben und daraufhin in Richtung Essen geflohen sein. Demnach habe die Autobahnpolizei den 3er-BMW des Mannes gegen 0.48 Uhr nahe der Anschlussstelle Bochum-Zentrum ins Visier genommen. Doch anstatt anzuhalten, habe der Fahrer die durchgezogene Linie überquert und seine Fahrt fortgesetzt. Bei seiner Flucht soll er nicht nur eine rote Ampel missachtet haben, sondern auch in den Gegenverkehr gefahren sein.

Fahrer stand unter Drogen

Die riskante Fahrt endete nach Angaben der Polizei abrupt, als der Flüchtige sein Fahrzeug auf einem Firmengelände an der Speicherstraße in Bochum stehen ließ. Der Versuch, sich weiterhin durch Flucht zu Fuß der Verantwortung zu entziehen, blieb erfolglos. Die Polizei konnte den Mann nach eigenen Angaben „kurze Zeit später“ stellen und festnehmen.

Die Polizei notierte Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Daher wurde dem Lüner auf einer Wache von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Als Reaktion auf das gefährliche Verhalten des Fahrers konfiszierte die Polizei den Führerschein des Mannes. Strafverfahren wurden unter anderem wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet.